Auswandern und Frei: Unser chaotisches und unvergessliches Kambodscha-Abenteuer!
Von missglückten Aufnahmen und einem brennenden Geheimnis bis zu
Tuk-Tuk-Verhandlungen, Magen-Darm-Problemen und den majestätischen
Tempeln von Angkor Wat – ein ehrlicher Blick auf unsere Asienreise
und den Traum vom Auswandern
42 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Die neue Folge von "Auswandern und Frei" beginnt mit einem
chaotischen Pannen-Moment: Die erste Aufnahme
ist nicht gespeichert worden, weil der Power-Knopf vergessen
wurde, und unter der Feuerschale brennt es sogar kurzzeitig, was
die Feuerwehr, also Marco mit Gießkanne, auf den Plan ruft. Nach
diesem ungewöhnlichen Auftakt geben wir einen kurzen Einblick in
die vergangene Woche, die von der Besichtigung ihres
Hauses durch potenzielle Käufer geprägt war. Wir hoffen
sehr, dass der Verkauf klappt, um ihren Traum vom
Auswandern im Dezember zu verwirklichen und euch
zukünftig viele tolle Reisevideos präsentieren zu können.
Der Hauptteil dieser Folge widmet sich jedoch ausführlich unserem
Kambodscha-Urlaub im März, direkt nach einer
begeisternden Thailand-Reise. Unsere Ankunft in Phnom
Penh beginnt mit der Suche nach Geld und einer
SIM-Karte, wobei wir schnell die Eigenheiten der
Tuk-Tuk-Fahrer kennenlernen – und überteuerte SIM-Karten
kaufen. Wir teilen Tipps zum Handeln und erklären, warum man
nicht zu dreist sein sollte. Phnom Penh kann man als als
zweischneidig beschreiben: stressig in der Nähe
des Königspalastes, entspannter weiter außerhalb, mit
Attraktionen wie einem Dinopark und einer Eisbahn. Unser erstes
Hotel bot zwar einen Pool auf dem Dach, aber die Suche nach
günstigem und authentischem Essen führte uns
dann schnell weg von den Touristenfallen hin zu den lokalen
Restaurants, wo wir für nur 1 bis 1,50 Dollar satt wurden.
Ein unglücklicher Höhepunkt in Phnom Penh war, als sich Marco
nach einem "vornehmen" Abschiedsessen
Magen-Darm-Probleme zuzog und zwei Tage zur
Erholung brauchte. Die Weiterreise nach Siem
Reap im billigsten Bus war eine Qual: Geplante sechs
Stunden wurden zu acht bis neun Stunden Fahrt ohne Klimaanlage
und mit anstrengenden Pausen. Das erste Hotel in Siem Reap war
trotz Pool nicht der Hit, da es an Hygiene mangelte und es sogar
Bettwanzen gab. Dennoch gefiel uns Siem Reap
deutlich besser als Phnom Penh.
Nach Marcos Genesung konnten wir die Umgebung erkunden, darunter
die faszinierenden Zikaden und die legendäre
Tempelanlage Angkor Wat, die unsere Erwartungen
in puncto Größe übertraf. Wir berichten von der Notwendigkeit,
manchmal ein Tuk-Tuk zu nehmen, obwohl wir als Läufer oft zu Fuß
unterwegs waren, um die Umgebung zu erkunden. Besonders charmant
waren die verspielten Affen bei den Tempeln,
auch wenn vor Bissen gewarnt wird. Wir loben die
Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit der Kinder in Siem
Reap, die viel westlicher geprägt sind und gerne
Englisch sprechen, ein Resultat der jüngeren Geschichte
Kambodschas nach den "Roten Khmer". Leider erlebten wir auch das
unangenehme Verhalten betrunkener amerikanischer
Touristen, was im starken Kontrast zur gastfreundlichen
Art der Kambodschaner stand.
Weitere Erlebnisse umfassen den Besuch von
Schmetterlingsparks, einen davon idyllisch ruhig
und von einer Australierin betrieben, den anderen eher
forschungsorientiert. Eine besondere Erfahrung war eine
Bootstour auf dem großen See Tonle Sap, wo wir
in einem kleinen Boot die schwimmenden Dörfer und Läden der
Einheimischen erkundeten und die einzige Touristen waren. Wir
geben Einblicke in die Verkehrsregeln und das
Rollerfahren (Helmpflicht, volle Familien auf einem
Roller, die "Ich komme"-Hupen) und klären über die lockere
Handhabung von Führerscheinen auf. Kulinarisch gab es neben dem
empfehlenswerten "Jungle Burger" auch preiswerte
lokale Restaurants und die Möglichkeit, exotische
Insekten und Schlangen zu probieren – wobei nur Annett
wirklich mutig war. Wir betonen die Wichtigkeit, dort zu essen,
wo die Einheimischen hingehen, um Hygiene und Authentizität zu
gewährleisten. Auch das Militärmuseum und die
überall wachsenden Mangobäume werden
erwähnt.
Die Rückreise gestaltete sich ähnlich abenteuerlich, mit einem
verspäteten Flug und einem Begleitservice am Flughafen
Bangkok, der uns gerade noch rechtzeitig zum
Anschlussflug brachte.
Abschließend laden wir dazu ein, unseren Kanal zu abonnieren und
uns auf unserer spannenden Reise, die in den nächsten fünf Jahren
"noch bekloppter" wird, zu begleiten.
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