Auswandern und Frei
Motive, Herausforderungen und der Weg in ein freieres Leben im Ausland.
Podcaster
Episoden
16.09.2025
1 Stunde 2 Minuten
Kompakt, praxisnah, ohne Blabla: In dieser Folge liefern wir dir
die 10 wichtigsten Schritte, die du vor der
Auswanderung erledigen musst. Wir sprechen über die
harten Basics und teure Fallen – damit dein Start im Ausland
reibungslos läuft.
Inhalte
Dokumente & Bürokratie: Abmeldung, Pass,
Führungszeugnis, beglaubigte Übersetzungen, Apostille,
Visum.Finanzen & Versicherungen: Konten,
Karten ohne Fremdwährungsgebühr, Auslandskrankenversicherung,
Nachsendeauftrag.Job & Wohnung: realistische
Gehälter, Arbeitsvisa, Übergangswohnung 30–60 Tage, Fernmiete ohne
Betrug.Verträge & Logistik: Kündigungsfristen,
eSIM/Prepaid, Umzug vs. Spedition, Zoll und
Inventarliste.Digital & Sicherheit:
Passwortmanager, 2FA-Backups, Notfallordner,
Offline-Kopien.Gesundheit: Impfstatus, Rezepte in
Landessprache, Medikamente auf Vorrat,
Brillenrezept.Countdown 30-7-0: Was 30 Tage, 7
Tage und am Abreisetag wirklich passieren muss.
Für wen ist die Folge?
Für alle, die ernsthaft auswandern wollen und eine klare,
umsetzbare Checkliste suchen – ohne Marketing, dafür mit
Erfahrung aus der Praxis.
Hinweise: keine Rechts-/Steuerberatung; Anforderungen je Zielland
unterschiedlich.
Produziert von Auswandern und Frei.
Abonniere den Podcast für weitere Checklisten, Deep-Dives und
Updates.
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27.08.2025
38 Minuten
Wir haben uns in Brandenburg ein Paradies erschaffen: Ein eigenes
Haus mit einem Traumgarten, in dem wir zu Selbstversorgern
wurden. Ein Ort der Ruhe, weit weg vom Trubel Berlins. Und doch
packen wir jetzt unsere Koffer, um alles hinter uns zu lassen und
nach Asien auszuwandern.
In dieser sehr persönlichen Folge nehmen wir euch mit auf unsere
komplette Reise: Wie fanden wir unser Traumhaus? Welche Hürden
mussten wir bei der Renovierung meistern? Und was hat uns
letztendlich dazu bewogen, diesen sicheren Hafen für ein
ungewisses Abenteuer aufzugeben?
Wir sprechen über die emotionale Achterbahnfahrt des Abschieds,
den aktuellen Stand unseres Hausverkaufs und den alltäglichen
Kampf mit der deutschen Bürokratie. Außerdem brauchen wir eure
Hilfe: Wir suchen nach den besten Tipps, um wichtige Dokumente
rechtssicher zu digitalisieren. Wenn ihr vom Auswandern träumt
oder einfach nur eine ehrliche Geschichte über einen radikalen
Neuanfang hören wollt, dann ist diese Folge für euch.
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12.08.2025
42 Minuten
Die neue Folge von "Auswandern und Frei" beginnt mit einem
chaotischen Pannen-Moment: Die erste Aufnahme
ist nicht gespeichert worden, weil der Power-Knopf vergessen
wurde, und unter der Feuerschale brennt es sogar kurzzeitig, was
die Feuerwehr, also Marco mit Gießkanne, auf den Plan ruft. Nach
diesem ungewöhnlichen Auftakt geben wir einen kurzen Einblick in
die vergangene Woche, die von der Besichtigung ihres
Hauses durch potenzielle Käufer geprägt war. Wir hoffen
sehr, dass der Verkauf klappt, um ihren Traum vom
Auswandern im Dezember zu verwirklichen und euch
zukünftig viele tolle Reisevideos präsentieren zu können.
Der Hauptteil dieser Folge widmet sich jedoch ausführlich unserem
Kambodscha-Urlaub im März, direkt nach einer
begeisternden Thailand-Reise. Unsere Ankunft in Phnom
Penh beginnt mit der Suche nach Geld und einer
SIM-Karte, wobei wir schnell die Eigenheiten der
Tuk-Tuk-Fahrer kennenlernen – und überteuerte SIM-Karten
kaufen. Wir teilen Tipps zum Handeln und erklären, warum man
nicht zu dreist sein sollte. Phnom Penh kann man als als
zweischneidig beschreiben: stressig in der Nähe
des Königspalastes, entspannter weiter außerhalb, mit
Attraktionen wie einem Dinopark und einer Eisbahn. Unser erstes
Hotel bot zwar einen Pool auf dem Dach, aber die Suche nach
günstigem und authentischem Essen führte uns
dann schnell weg von den Touristenfallen hin zu den lokalen
Restaurants, wo wir für nur 1 bis 1,50 Dollar satt wurden.
Ein unglücklicher Höhepunkt in Phnom Penh war, als sich Marco
nach einem "vornehmen" Abschiedsessen
Magen-Darm-Probleme zuzog und zwei Tage zur
Erholung brauchte. Die Weiterreise nach Siem
Reap im billigsten Bus war eine Qual: Geplante sechs
Stunden wurden zu acht bis neun Stunden Fahrt ohne Klimaanlage
und mit anstrengenden Pausen. Das erste Hotel in Siem Reap war
trotz Pool nicht der Hit, da es an Hygiene mangelte und es sogar
Bettwanzen gab. Dennoch gefiel uns Siem Reap
deutlich besser als Phnom Penh.
Nach Marcos Genesung konnten wir die Umgebung erkunden, darunter
die faszinierenden Zikaden und die legendäre
Tempelanlage Angkor Wat, die unsere Erwartungen
in puncto Größe übertraf. Wir berichten von der Notwendigkeit,
manchmal ein Tuk-Tuk zu nehmen, obwohl wir als Läufer oft zu Fuß
unterwegs waren, um die Umgebung zu erkunden. Besonders charmant
waren die verspielten Affen bei den Tempeln,
auch wenn vor Bissen gewarnt wird. Wir loben die
Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit der Kinder in Siem
Reap, die viel westlicher geprägt sind und gerne
Englisch sprechen, ein Resultat der jüngeren Geschichte
Kambodschas nach den "Roten Khmer". Leider erlebten wir auch das
unangenehme Verhalten betrunkener amerikanischer
Touristen, was im starken Kontrast zur gastfreundlichen
Art der Kambodschaner stand.
Weitere Erlebnisse umfassen den Besuch von
Schmetterlingsparks, einen davon idyllisch ruhig
und von einer Australierin betrieben, den anderen eher
forschungsorientiert. Eine besondere Erfahrung war eine
Bootstour auf dem großen See Tonle Sap, wo wir
in einem kleinen Boot die schwimmenden Dörfer und Läden der
Einheimischen erkundeten und die einzige Touristen waren. Wir
geben Einblicke in die Verkehrsregeln und das
Rollerfahren (Helmpflicht, volle Familien auf einem
Roller, die "Ich komme"-Hupen) und klären über die lockere
Handhabung von Führerscheinen auf. Kulinarisch gab es neben dem
empfehlenswerten "Jungle Burger" auch preiswerte
lokale Restaurants und die Möglichkeit, exotische
Insekten und Schlangen zu probieren – wobei nur Annett
wirklich mutig war. Wir betonen die Wichtigkeit, dort zu essen,
wo die Einheimischen hingehen, um Hygiene und Authentizität zu
gewährleisten. Auch das Militärmuseum und die
überall wachsenden Mangobäume werden
erwähnt.
Die Rückreise gestaltete sich ähnlich abenteuerlich, mit einem
verspäteten Flug und einem Begleitservice am Flughafen
Bangkok, der uns gerade noch rechtzeitig zum
Anschlussflug brachte.
Abschließend laden wir dazu ein, unseren Kanal zu abonnieren und
uns auf unserer spannenden Reise, die in den nächsten fünf Jahren
"noch bekloppter" wird, zu begleiten.
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08.08.2025
13 Minuten
„Jetzt oder nie“ – das ist das Motto von Marco und Annett in
Folge 2 ihres Auswanderungs‑Podcasts. Nach monatelangen
Überlegungen haben sie sich entschieden, alles auf eine Karte zu
setzen: Sie verkaufen ihr Selbstversorgerhaus in Brandenburg,
richten ihren YouTube‑Kanal komplett neu aus und planen ihren
Schritt ins Ausland.
In dieser Episode nehmen sie dich mit hinter die Kulissen:
- Wie lief die Suche nach Käufern ab? Warum sind einige
abgesprungen – und wieso ist das Haus jetzt trotzdem
reserviert?
- Was hat sie zum radikalen Kanal-Neustart bewegt, und welche
Inhalte erwarten die Zuschauer in Zukunft?
- Welche alltäglichen Hürden mussten sie nebenbei meistern, vom
PC-Neuaufsetzen bis hin zum Gemüseanbau im eigenen Garten?
- Und warum warnen sie vor Reisen in die Grenzregion zwischen
Thailand und Kambodscha?
Ehrlich, direkt und ohne Schönfärberei spricht das Paar über
Entscheidungen, Zweifel und Motivation. Wenn du selbst mit dem
Gedanken spielst, auszuwandern oder einfach neugierig bist, wie
ein Hausverkauf und ein Neuanfang wirklich ablaufen, dann hör
rein – hier erfährst du die ungeschminkte Wahrheit. Außerdem
gibt’s zum Schluss eine Frage an die Community: Soll der nächste
Podcast im Sitzen oder beim Spaziergang aufgenommen werden? Deine
Meinung zählt!
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03.08.2025
9 Minuten
Herzlich willkommen zu "Auswandern und frei" –
jetzt mit Anett und Marco persönlich! Wir sind
reale Menschen und haben eine radikale Entscheidung getroffen:
Wir haben unseren bisherigen KI-Stimmen, Roy und Sabine,
gekündigt! Warum? Weil diesen scheinbar menschlichen KI-Stimmen
einfach die Seele fehlt und sie auf Dauer nerven können. Wir sind
zwar (noch) nicht furchtbar fotogen, auch nicht ganz so fit im
freien Sprechen vor der Kamera und stecken definitiv noch in den
Kinderschuhen, aber wir versprechen, besser zu werden!
Unser Podcast dreht sich um das Auswandern und eure
persönliche Freiheit. Wir interessieren uns selbst sehr
stark fürs Auswandern und wollen euch umfassende, praxisnahe
Informationen bereitstellen. Erfahrt alles über:
• Lebenshaltungskosten in verschiedenen Ländern
• Wichtige Visa-Angelegenheiten
• Die Möglichkeit, einen zweiten Pass in einem anderen
Land zu erhalten
• Wie man seine eigene Freiheit und sein Geld
absichert
Wir nehmen euch mit auf unsere ganz persönliche und chaotische
Reise: Wir selbst planen, möglichst schnell auszuwandern – unser
großes Ziel ist Asien. Dafür verkaufen wir
gerade unsere zwei wunderschönen Häuser im schönen Brandenburg,
nördlich von Wittenberg und nahe Berlin gelegen.
Im nächsten Podcast tauchen wir dann direkt in die Praxis ein und
sprechen über Asien, speziell Thailand und
Kambodscha – ob Auswandern dorthin sich lohnt, ob man
Angst haben muss und wie die Regelungen für Touristen oder
Auswanderer sind. Wir wollen euch als ersten, authentischen
Anlaufpunkt dienen, egal ob ihr auswandern oder einfach nur in
ein anderes Land reisen wollt, und geben euch auch Tipps zu
interessanten Sehenswürdigkeiten.
Lasst uns wissen, welche Themen euch interessieren – stellt
Fragen und schreibt eure Wünsche in die Kommentare! Teilt, likt
und kommentiert unseren Podcast – wir freuen uns darauf, euch auf
eurem Weg in die Freiheit zu begleiten. Bleibt
frei!
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Über diesen Podcast
Auswandern aus Deutschland: Traum oder Realität? Spielst du mit dem
Gedanken, Deutschland den Rücken zu kehren? Das Auswandern ist für
viele ein großer Traum, doch was steckt wirklich dahinter? In
dieser Folge tauchen wir tief in persönliche Einblicke und
Diskussionen aus Onlineforen ein, um die Motive und vor allem die
realen Herausforderungen des Auswanderns zu beleuchten.Wir sprechen
über die vielfältigen Gründe wie Unzufriedenheit (hoher
Arbeitsdruck, gefühlte Kälte, Zukunftsängste), die Suche nach einem
einfacheren Leben (mehr Sonne, Konsumdruck entfliehen) oder die
Sehnsucht nach mehr persönlicher Freiheit. Auch berufliche Aspekte
und familiäre Gründe werden oft genannt.Aber der Weg ins Ausland
ist alles andere als einfach. Wir beleuchten die praktischen Hürden
wie die Bürokratie im Zielland, die Notwendigkeit eines soliden
finanziellen Polsters und die Klärung von Sozialleistungen oder
Rentenansprüchen. Ein zentraler Punkt ist auch die Organisation der
Gesundheitsversorgung und Krankenversicherung. Konkrete Beispiele
wie Visumsfragen (auch bei Vorerkrankungen wie psychischen
Problemen) und Führerscheinregelungen zeigen, wie detailreich die
Planung sein muss. Oft unterschätzt wird die psychische Belastung.
Die Anfangszeit kann hart sein, Rückschläge gehören dazu. Man
bleibt oft der oder die Fremde, und die romantische Vorstellung vom
Paradies verfliegt schnell. Auch unerwartete soziale Dynamiken mit
anderen Deutschen im Ausland oder der lokalen Mentalität können
eine Herausforderung sein. Die Einsamkeit ist ein echtes Risiko,
besonders wenn man ohnehin schon Schwierigkeiten hat, Anschluss zu
finden. Eine Auswanderung ist explizit keine Therapie für
bestehende Probleme.Wie geht man mit Zweiflern im eigenen Umfeld
um? Eine knallharte Recherche und realistische Planung sind das A
und O. Sich nicht von Ängsten oder Neid beeinflussen lassen, aber
gleichzeitig vor Naivität gewarnt sein – wer ohne Plan loszieht,
scheitert oft. Macht Auswandern am Ende glücklicher? Es gibt kein
einfaches Ja oder Nein. Viele berichten von einer anderen Art der
Zufriedenheit, weniger materiell, mehr Zeit für Familie und Natur.
Andere lernen gerade aus der Ferne deutsche Strukturen wie soziale
Sicherheit wieder zu schätzen. Erfolg hängt stark von der
Persönlichkeit, Anpassungsfähigkeit und den Umständen ab.Auswandern
ist eine riesige Veränderung, kein Spaziergang. Es braucht Mut,
Realismus und eine verdammt gute Vorbereitung. Es gibt kein
Patentrezept – entscheidend sind die eigenen Prioritäten und die
Fähigkeit, mit Unsicherheit und Herausforderungen umzugehen. Was
sind deine Gedanken zum Auswandern? Teile deine Erfahrungen und
Fragen in den Kommentaren!
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