Wetterfühligkeit: Wie man ein diffuses Phänomen erforscht

Wetterfühligkeit: Wie man ein diffuses Phänomen erforscht

25 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Kopfweh, Narben- und Gelenksschmerzen, Schwindel, Gereiztheit,
Nervosität - darüber klagen häufig Menschen, die sich selbst als
wetterfühlig beschreiben. Davon unterschieden wird die so
genannte Wetterempfindlichkeit, bei der sich die Symptome einer
bestehenden Grunderkrankung bemerkbar machen oder verstärken. Die
genauen Wirkmechanismen der Wetterfühligkeit sind noch unbekannt,
zumal das Phänomen sehr komplex ist. Denn bei einem
Wetterumschwung ändern sich Luftdruck, Temperatur und
Luftfeuchtigkeit oft gleichzeitig. Das erschwert gezielte
Messungen. Bisherige Studienergebnisse sind mitunter sehr
widersprüchlich. Bei der Erforschung von Wetterfühligkeit spielen
meteorologische, biologische und psychologische Faktoren eine
Rolle. Entsprechend multidisziplinär sind auch manche Ansätze,
die Licht in das Forschungsdunkel dieses diffusen
Alltagsphänomens bringen wollen. Gestaltung: Sabrina Adlbrecht. -
Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 12. 08. 2025.

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