Tag 221 Wie ist das in Afrika

Tag 221 Wie ist das in Afrika

14 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Wie Du Frieden finden kannst – trotz den Nachrichten ausAfrika


Stell Dir vor, Du liest die Schlagzeilen: In einemafrikanischen
Land hat das Militär die Macht übernommen. Die Bilder
zeigenKrieg, Zerstörung und Leid. Du fragst Dich: Warum tun sich
die Menschen das an?Dein Kopf fängt an zu arbeiten – entweder Du
denkst, dass endlich aufgeräumtwird oder Du fürchtest, das Land
geht komplett den Bach runter. In beidenFällen wird die
Bevölkerung zum Spielball der Ereignisse.


 


Vielleicht betrifft es Dich nicht direkt, weil Afrikaweit weg
ist. Doch wie wäre es, wenn in Deinem Umfeld eine Familie
sichscheidet oder ein Kollege seinen Job verliert? Du fühlst Dich
ausgeliefert undmachst Dir Sorgen. Doch diese Sorgen sind
eigentlich unnötig.


 


Die Frage ist: Kannst Du an der Situation in Afrika etwasändern?
Physisch kaum. Du könntest spenden oder helfen, aber ob das
dieSituation wirklich ändert? Wahrscheinlich nicht. Was Du aber
ändern kannst, istDeine innere Einstellung.


 


Wenn Du die Bilder des Krieges siehst und ein Urteilfällst,
beginnt der Krieg in Dir. Wir alle stammen aus der Urquelle der
Liebeund des Friedens. Doch sobald wir verurteilen, wenden wir
uns von dieserEnergie ab. Wir bauen in uns Geschichten auf und
glauben irgendwann, dass dieseGeschichten unsere Realität sind.


 


Stell Dir vor, Du würdest zur Energie des Stroms sagen,dass es
ihn nicht gibt. Ignorierst Du ihn, wird er trotzdem da sein – und
Dubekommst eine gewischt, wenn Du an den elektrischen Draht
fasst. Genauso ist esmit der Energie der Liebe und des Friedens.
Sie ist da, egal ob wir sieanerkennen oder nicht.


 


Es geht nicht darum, Krieg gutzuheißen oder nicht zuhelfen, wenn
jemand in Not ist. Es geht darum, in Dir keinen inneren
Kriegentstehen zu lassen. Solange Kriege im Außen existieren,
haben wir den innerenFrieden noch nicht gefunden. Wenn Du
innerlich Frieden fühlst, kann sich imAußen nichts anderes zeigen
als Frieden.


 


Die Sprache des Friedens müssen wir lernen. Diese Sprachebeginnt
in uns. Wenn wir Opfer von äußeren Situationen werden und
Parteiergreifen, fühlen wir uns wie Säuglinge, die die Welt noch
nicht verstehen.Doch wir können lernen, nicht in diese
urteilenden Gedanken zurückzufallen.


 


Wenn wir im Jetzt leben und die Illusionen unsererGeschichten
durchschauen, erkennen wir, dass diese Geschichten uns
Angstmachen, nicht der Augenblick selbst. In diesem heiligen
Zuhause des Jetzt sindwir wirklich.


 


Wenn ein Kind vor Dir zu stürzen droht, handelst Du imMoment. Du
denkst nicht nach, Du hilfst einfach. Und genauso kannst Du in
jedemMoment handeln, ohne Dich in Dramen zu verlieren.


 


Entscheide Dich, den inneren Despoten aufzulösen. Duwirst
feststellen, dass es nie wirklich einen Despoten gab – weder in
Afrikanoch in Dir. Und plötzlich ist Frieden – in Afrika und in
Deinem Herzen.


 


Bleib stark und finde den Frieden in Dir, um Frieden indie Welt
zu bringen.

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