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vor 3 Monaten
Am sogenannten Verfassungstag, dem Nationalfeiertag der Weimarer
Republik am 11. August, erkennt man viel von der Misere, die über
ihre gesamte Dauer auf der ersten gesamtstaatlichen Demokratie auf
deutschem Boden lastete. 1921 zum Gedenken an die Unterzeichnung
der Reichsverfassung 1919 erstmals begangen, war er doch kein
landesweiter gesetzlicher Feiertag; d.h. während dieser Status in
einigen Ländern wie Baden oder Hessen zustande kam, verzichtete man
etwa in Bayern auf ein entsprechendes Bekenntnis zur Republik. In
Hamburg mit seinen langen hanseatischen und freistädtischen
Traditionen war ein solches dagegen relativ weit verbreitet, und
der liberale Hamburger Anzeiger nahm den Verfassungstag 1925 denn
auch zum Anlass, an die lange Demokratiegeschichte der Stadt
nachdrücklich zu erinnern. Wichtiger Kronzeuge ist ihm dabei der
„Alt-Achtundvierziger“ Friedrich Christoph Dahlmann. Weshalb, weiß
Frank Riede.
Republik am 11. August, erkennt man viel von der Misere, die über
ihre gesamte Dauer auf der ersten gesamtstaatlichen Demokratie auf
deutschem Boden lastete. 1921 zum Gedenken an die Unterzeichnung
der Reichsverfassung 1919 erstmals begangen, war er doch kein
landesweiter gesetzlicher Feiertag; d.h. während dieser Status in
einigen Ländern wie Baden oder Hessen zustande kam, verzichtete man
etwa in Bayern auf ein entsprechendes Bekenntnis zur Republik. In
Hamburg mit seinen langen hanseatischen und freistädtischen
Traditionen war ein solches dagegen relativ weit verbreitet, und
der liberale Hamburger Anzeiger nahm den Verfassungstag 1925 denn
auch zum Anlass, an die lange Demokratiegeschichte der Stadt
nachdrücklich zu erinnern. Wichtiger Kronzeuge ist ihm dabei der
„Alt-Achtundvierziger“ Friedrich Christoph Dahlmann. Weshalb, weiß
Frank Riede.
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