Das aufgeschobene Ende: Wo die Longevity-Forschung sich hinbewegt
Langlebigkeit war schon immer ein Thema mit grossem Hype. Heute
aber ist er sichtbarer, öffentlicher, schlagzeilenträchtiger. Und
verbunden mit sehr viel Geld. Was sagen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler, dazu, die selbst auf dem Gebiet forsche ...
28 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Langlebigkeit war schon immer ein Thema mit grossem Hype. Heute
aber ist er sichtbarer, öffentlicher, schlagzeilenträchtiger. Und
verbunden mit sehr viel Geld. Was sagen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler, dazu, die selbst auf dem Gebiet forschen oder die
Entwicklungen aufmerksam verfolgen? Superreiche aus dem Silicon
Valley schlucken unzählige Pillen mit dem Wunsch, dem Tod ein
Schnippchen zu schlagen. Immer mehr Kliniken bieten teure Therapien
an. Ein bisschen wie im wilden Westen gehe es zu und her, sagen
Altersforscherinnen und -forscher – sie sind besorgt. Denn obwohl
nicht alles total aus der Luft gegriffen ist, fehlen die Beweise,
dass diese Medikamente oder Therapien auch uns Menschen länger
leben lassen. Gleichzeitig gibt es durchaus Dinge, von denen man
heute schon weiss, dass sie den biologischen Alterungsprozess
verlangsamen. Und was bei allem Rummel um mehr eigene Lebenszeit
nicht vergessen werden sollte: die Gesellschaft, die Gemeinschaft,
die Umwelt. Das Ende. Die Sommerserie der
Radio-Wissenschaftsredaktion. Folge 5/7 (Diese Folge wurde
übernommen aus dem Podcast-Feed «SRF Wissenschaftsmagazin», der
ebenfalls von der SRF-Wissenschaftsredaktion produziert wird.) In
der Sendung zu Wort kommen: - Michael Hall, Molekularbiologe,
Biozentrum der Universität Basel - Heike Bischoff-Ferrari,
Altersforscherin, Universität Basel und Universitäre Altersmedizin
Felix Platter - Christina Röcke, Entwicklungspsychologin, Healthy
Longevity Center der Universität Zürich
aber ist er sichtbarer, öffentlicher, schlagzeilenträchtiger. Und
verbunden mit sehr viel Geld. Was sagen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler, dazu, die selbst auf dem Gebiet forschen oder die
Entwicklungen aufmerksam verfolgen? Superreiche aus dem Silicon
Valley schlucken unzählige Pillen mit dem Wunsch, dem Tod ein
Schnippchen zu schlagen. Immer mehr Kliniken bieten teure Therapien
an. Ein bisschen wie im wilden Westen gehe es zu und her, sagen
Altersforscherinnen und -forscher – sie sind besorgt. Denn obwohl
nicht alles total aus der Luft gegriffen ist, fehlen die Beweise,
dass diese Medikamente oder Therapien auch uns Menschen länger
leben lassen. Gleichzeitig gibt es durchaus Dinge, von denen man
heute schon weiss, dass sie den biologischen Alterungsprozess
verlangsamen. Und was bei allem Rummel um mehr eigene Lebenszeit
nicht vergessen werden sollte: die Gesellschaft, die Gemeinschaft,
die Umwelt. Das Ende. Die Sommerserie der
Radio-Wissenschaftsredaktion. Folge 5/7 (Diese Folge wurde
übernommen aus dem Podcast-Feed «SRF Wissenschaftsmagazin», der
ebenfalls von der SRF-Wissenschaftsredaktion produziert wird.) In
der Sendung zu Wort kommen: - Michael Hall, Molekularbiologe,
Biozentrum der Universität Basel - Heike Bischoff-Ferrari,
Altersforscherin, Universität Basel und Universitäre Altersmedizin
Felix Platter - Christina Röcke, Entwicklungspsychologin, Healthy
Longevity Center der Universität Zürich
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