#102 Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der IHK Berlin
Wie finden Ausbildungssuchende und Betriebe zusammen?
49 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
In Kürze beginnt das neue Ausbildungsjahr und auch in diesem Jahr
wird im bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Berlin unter Anderem
darüber debattiert, wie Ausbildungsplätze geschaffen werden können,
wie potentielle Azubis und Ausbildungsbetriebe zusammenfinden, mit
welchen Herausforderungen "beide Seiten" zu kämpfen haben und wie
die Quote der vorzeitigen Ausbildungsabbrüche gesenkt werden kann.
Das "Bündnis für Ausbildung", welchem unter Anderem der Berliner
Senat, aber auch die Kammern und Arbeitnehmer- und Sozialverbände
angehören, hat sich auf das Ziel verständigt, zum kommenden
Ausbildungsjahr 2000 Ausbildungsverträge mehr zu schließen, als im
vergangenen Jahr. Der Senat hat angekündigt, beim Verfehlen dieses
Ziels eine Ausbildungsumlage einzuführen, in die alle Betriebe
einzahlen müssen und aus der diejenigen Betriebe finanziell
unterstützt werden sollen, die ausbilden. In einer
Koalitionsklausur hat sich die Berliner Koalition wenige Wochen vor
den Sommerferien darauf verständigt, die Weichen für eine Umlage
bereits jetzt zu stellen. Andere Partner aus dem Bündnis für
Ausbildung zeigten sich irritiert, da voraussichtlich erst im
kommenden Winter festgestellt werden kann, ob das Ziel erreicht
wurde. Mit der Hauptgeschäftsführerin der IHK Berlin, Manja
Schreiner, sprach ich über die Sicht der IHK auf die geplante
Umlage, die Frage, welche Alternativen die IHK sieht, um
Jugendliche mit Ausbildungsplätzen zu versorgen und wir sprachen
über das von der Koalition und der Senatsbildungsverwaltung ins
Leben gerufene "11. Pflichtschuljahr", welches von der IHK auch
personell unterstützt wird. Vielen Dank für das Gespräch!
wird im bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Berlin unter Anderem
darüber debattiert, wie Ausbildungsplätze geschaffen werden können,
wie potentielle Azubis und Ausbildungsbetriebe zusammenfinden, mit
welchen Herausforderungen "beide Seiten" zu kämpfen haben und wie
die Quote der vorzeitigen Ausbildungsabbrüche gesenkt werden kann.
Das "Bündnis für Ausbildung", welchem unter Anderem der Berliner
Senat, aber auch die Kammern und Arbeitnehmer- und Sozialverbände
angehören, hat sich auf das Ziel verständigt, zum kommenden
Ausbildungsjahr 2000 Ausbildungsverträge mehr zu schließen, als im
vergangenen Jahr. Der Senat hat angekündigt, beim Verfehlen dieses
Ziels eine Ausbildungsumlage einzuführen, in die alle Betriebe
einzahlen müssen und aus der diejenigen Betriebe finanziell
unterstützt werden sollen, die ausbilden. In einer
Koalitionsklausur hat sich die Berliner Koalition wenige Wochen vor
den Sommerferien darauf verständigt, die Weichen für eine Umlage
bereits jetzt zu stellen. Andere Partner aus dem Bündnis für
Ausbildung zeigten sich irritiert, da voraussichtlich erst im
kommenden Winter festgestellt werden kann, ob das Ziel erreicht
wurde. Mit der Hauptgeschäftsführerin der IHK Berlin, Manja
Schreiner, sprach ich über die Sicht der IHK auf die geplante
Umlage, die Frage, welche Alternativen die IHK sieht, um
Jugendliche mit Ausbildungsplätzen zu versorgen und wir sprachen
über das von der Koalition und der Senatsbildungsverwaltung ins
Leben gerufene "11. Pflichtschuljahr", welches von der IHK auch
personell unterstützt wird. Vielen Dank für das Gespräch!
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