Wie ein deutsches Indie-Team einen echten Klassiker in die dritte Dimension führen will: OK COOL trifft Dominik Plassman

Wie ein deutsches Indie-Team einen echten Klassiker in die dritte Dimension führen will: OK COOL trifft Dominik Plassman

Gespräche über die Arbeit und das Leben drumrum
1 Stunde 2 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
2010 war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Jahr: Dungeon Siege
feiert seinen 8. Geburtstag, Qui-Gon Jin ist seit neun Jahren
verstorben und ein Spiel namens Super Meat Boy bildet die
Speerspitze einer neuen Indie-Generation, die sich im Ladenregal
breit macht: Ein ultraschwerer 2D-Plattformer, in dem ein
Fleischklötzchen mit Glubschaugen tödliche Hindernisse überwinden
und seine Freundin retten muss. Das Spiel verbindet absolute
Präzision mit dem überspitzten, morbiden und surrealen Humor, der
in den Jahren zuvor von skurrilen Flashgames ausgeformt wurde.
Sowas wie Super Meat Boy hat es vorher noch nicht gegeben. Das
Spiel ist ein Riesenerfolg, wird Teil der Gaming-Popkultur und
bringt einige Nachfolger hervor - aber nun steht der vielleicht
größte Schritt seit dem Release des ursprünglichen Spiels bevor:
Der Sprung in die dritte Dimension. Und den mitverantwortet Dominik
Plassmann, Gründer von Sluggerfly und Liebhaber von Horrorkram. Im
Gespräch mit seinem Namensvetter fragt Dom Schott nach den großen
und kleinen Herausforderungen des Franchise-Sprungs, wie das
deutsche Studio überhaupt an diesen prestigeträchtigen Auftrag für
Super Meat Boy 3D kam und wieso alle Sluggerfly-Spiele diese
gewisse eklig-düstere Note haben. Es wird spannend, es wird lustig
und es wird doppel-Dominik!

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