#15 Demokratie am Würstelstand

#15 Demokratie am Würstelstand

49 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Was hat eine Eitrige mit Demokratie zu tun? In dieser Reportage
führt der Weg zum Wahlrecht an den Würstelstand. Kaum ein Ort
bringt so viele unterschiedliche Menschen zusammen – unabhängig
von Herkunft oder Status. Der Würstelstand ist Imbiss,
Treffpunkt, ja sogar Kulturerbe. Von manchen wird er als
„Seismograph" der Gesellschaft beschrieben. Man könne hier
beobachten, wie die Wiener und Wienerinnen ticken und welche
Themen sie bewegen, heißt es. Zwischen Senfspender und Spritzer
geht es in dieser Folge um Zugehörigkeit, Ausschluss und die
Frage, wer mitreden darf – und wer nicht. Mehr als ein Drittel
der Bevölkerung durfte bei der letzten Wien-Wahl nicht
mitbestimmen. Was bedeutet das für unsere Demokratie, wenn ein
immer kleinerer Teil Entscheidungen für alle trifft?


Diese Folge ist der Auftakt einer Trilogie über Demokratie und
Beteiligung. Für diese gewichtigen Themen besuchen wir Orte, die
Wien ausmachen: den Würstelstand, das Freibad und den
Gemeindebau.


Die Reportage entstand im Auftrag vom Büro für Mitwirkung der
Stadt Wien im Rahmen des Wiener Demokratiejahres. Produziert von
INSELMILIEU Reportage in redaktioneller Unabhängigkeit. 


Musik:


Würstelstand - Hannes Ringlstetter


(bb)²Luise live bei Rumwurschteln/eh scho wurscht 


Jingle Sound: Christoph Punzmann


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INSELMILIEU Reportage wird produziert von Julia “Yogi” Breitkopf
(www.sorgfuerfurore.at / www.instagram.com/sorgfuerfurore) und
Jana Mack (www.instagram.com/jana__sowas)

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