Zwischen Küchenputz und den größten Bühnen der Welt – im Gespräch mit dem Ausnahmemusiker Abel Selaocoe
34 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Alle Welt findet ihn gerade megatoll. Aber abheben deswegen?
Dagegen weiß der junge Klassik-Star Abel Selaocoe ein probates
Mittel: Zuhause den Küchenfußboden putzen. Das sorgt für Erdung,
es reguliert Körper, Geist und Seele, und es ist klug. Denn all
das Adrenalin und Endorphin, ausgelöst vom Musikmachen vor
Leuten, die sich vor Jubel kaum einkriegen, kann einen Menschen
ganz schön durcheinanderbringen.
Im Podcast mit der Elbphilharmonie erzählt Abel Selaocoe, der
charismatische Cellist und Sänger aus Südafrika mit Wohnsitz
Manchester, auch über das Singen, über seine 15 Monate alte
Tochter und wie ganz anders sie aufwächst als er. Er spricht über
seine Eltern, die noch in demselben Township leben, in dem er
groß geworden ist, und über die allgegenwärtige Klangkulisse
dort, wo die Behausungen dünne Wände haben und man alles hört.
Natürlich geht es auch um seinen acht Jahre älteren Bruder Sammy,
dem er so ziemlich alles verdankt, was seine musikalische
Entwicklung betrifft.
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