Vom Ausbau der Windenergie

Vom Ausbau der Windenergie

28. Juli 1925
7 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Welt vor hundert Jahren

Beschreibung

vor 4 Monaten
Den Begriff „Energiewende“ wird man in den Zeitungen der 1920er
Jahre vermutlich vergeblich suchen; dass eben eine solche
seinerzeit durchaus ernsthaft eruiert wurde, muss man regelmäßigen
Hörerinnen und Hörer von Auf den Tag genau indes nicht erläutern.
Der Verlust der großen Steinkohlelager in Oberschlesien sowie die
Besetzung des Ruhrgebietes führten nach dem Ersten Weltkrieg in
Deutschland nicht nur zu einem sprunghaften Ausbau der
Braunkohle-Förderung, sondern auch zu einer
ingenieurwissenschaftlichen Rückbesinnung auf die Energiequellen,
die immer schon da sind: Wasser, Sonne, Erdwärme – Forschungen zu
diesen Themen fanden immer wieder ihren Weg in die Berliner und
Hamburger Tageszeitungen und darüber auch in diesen Podcast. Heute
werfen wir mit dem Hamburgischen Correspondenten vom 28. Juli 1925
mal wieder einen Blick auf den Stand der Möglichkeiten der
Windenergie. Zwei Fragen stehen dort im Zentrum, um die auch heute
noch oder wieder die Diskussionen kreisen: Was tut man, wenn kein
Wind weht, und wie speichert man die überschüssigen Kräfte, wenn er
es tut? Die Antworten der Zeit kennt Frank Riede.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15