Donald Trump und die Epstein-Akten
Trumps eigene Basis kritisiert, dass er keine weiteren Akten zum
Sexualstraftäter Jeffrey Epstein veröffentlicht. Was das politisch
für den Präsidenten bedeutet.
38 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Eigentlich würde Donald Trump gerade gerne feiern. Sich selbst,
seine Regierung, seine Erfolge. Seit sechs Monaten ist er nun im
Amt. Doch Trump ist in Bedrängnis, vielleicht so stark wie noch
nie seit seinem zweiten Amtsantritt.
Grund dafür ist der Fall Jeffrey Epstein. Donald Trump würde am
liebsten gar nicht mehr darüber reden, aber in den USA prägt die
Debatte die Schlagzeilen seit Wochen. Der Sexualstraftäter aus
New York nahm sich 2019 in seiner Gefängniszelle das Leben.
Seither kursieren zahlreiche Thesen rund um sein Leben und rund
um seinen Tod.
Trump und sein Umfeld zum Beispiel behaupteten jahrelang, Epstein
habe eine Liste mit zahlreichen bekannten Mittätern geführt. In
diesem Zusammenhang deutete Trump auch an, sämtliche Akten zum
Fall Epstein veröffentlichen zu wollen, sollte er erneut ins
Weisse Haus gewählt werden.
Anfang Juli tönte es plötzlich anders: Eine solche Liste
existiere nicht, und es würden auch keine weiteren Unterlagen aus
den Ermittlungen gegen Epstein veröffentlicht, hiess es von
Donald Trumps Regierung. Worauf ihm harsche Kritik aus seiner
eigenen Basis entgegenschlug.
Wie kam es überhaupt zu dieser hitzigen Diskussion um die
Epstein-Akten? Warum geht es um mehr als um ein paar eigenartige
Verschwörungserzählungen? Und was bedeutet es für Trump, dass
seine Kritiker jetzt aus dem eigenen Lager stammen?
In einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?»
ordnet der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian die
aktuellen Debatten in der Causa Jeffrey Epstein ein und sagt, ob
sie Donald Trump langfristig schaden könnten.
Host: Noah Fend
Kommentar zum Fall Epstein: Der populistische Instinkt hat
Donald Trump offensichtlich verlassen
«Wunderbares Geheimnis»: Nachricht an Jeffrey Epstein bringt
Donald Trump in Erklärungsnot
Epstein-Akten: Trump bläst zum verzweifelten Gegenangriff –
und will Obama im Gefängnis haben
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