Beschreibung

vor 4 Monaten
Das Schicksal zu lieben, klingt groß, fast übermenschlich. Doch
genau darum geht es: das Leben nicht nur anzunehmen, wie es ist,
sondern es gerade mit seinen Brüchen, Umwegen und Rückschlägen zu
bejahen. Die Haltung stammt aus der stoischen Philosophie und wurde
später von Nietzsche als radikaler Zustimmung zum eigenen Dasein
weiterentwickelt. Für ihn war Amor Fati die „Formel für die Größe
des Menschen“, der „höchste Zustand“, den ein Philosoph erreichen
kann. Aber wie gelingt es, das Unvermeidliche nicht nur zu
akzeptieren, sondern wirklich zu lieben? Was unterscheidet Amor
Fati von bloßer Akzeptanz und wo liegen seine psychologischen
Stärken? In dieser Pudelkern-Folge sprechen Albert und Jan über die
Philosophie des Schicksals, über die Kraft des inneren „Ja“ und
darüber, wie man auch dann aufblühen kann, wenn das Leben anders
kommt als geplant.

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