Gegen die Abwertung der Mütter: Lösungen für gerechtere Chancen in Erwerbs- und Care-Arbeit
- herCAREER Podcast
33 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Sobald eine Frau Mutter wird, verändern sich alle Bedingungen für
ihre Berufstätigkeit. Stefanie Hornung moderiert das Live-Gespräch
mit Autorin und Journalistin [Anne
Theiss](https://www.her-career.com/kopf/anne-theiss/) über tief
verwurzelte gesellschaftliche Normen, politische Strukturen und
mangelnde Solidarität unter Frauen, die dazu führen, dass Mütter
nicht ihr volles berufliches Potenzial entfalten können. Ihr Appell
ist: „Wir müssen Mutterschaft freier, liberaler, moderner,
attraktiver machen.“ **Schlüssel-Konflikte aus der Folge: **
_Sozialer Druck und veraltetes Mutterbild: _ Mütter, die früh
wieder arbeiten oder nicht dem traditionellen Mutterbild
entsprechen, werden mit Vorurteilen und Abwertung konfrontiert. Es
herrscht ein starker sozialer Druck. „Ich selbst habe es auch
erlebt, als ich frühzeitig wieder angefangen habe zu arbeiten. Ich
habe teils brutale Kommentare gehört.“ _Strukturelle Hürden und
fehlende Gleichberechtigung: _ Trotz zahlreicher
familienpolitischer Maßnahmen fehlt es an echter Gleichberechtigung
und verlässlichen Rahmenbedingungen, die es Müttern ermöglichen,
beruflich voll einzusteigen. Ein Problem: „Wir haben einen der
höchsten Teilzeitquoten von Müttern oder von Frauen hier in
Deutschland.” Deutschland und der Fachkräftemangel brauchen mehr
Mütter in Vollzeit. _Generationenkonflikt und mangelnde
Solidarität: _ Ältere Generationen verteidigen oft das
traditionelle Ernährermodell. Anstelle sich gegenseitig zu
unterstützen, begegnen die Generationen sich in Theiss’ Augen mit
Unverständnis und Ablehnung. „Ich glaube, dass das speziell ein
Generationenkonflikt unter Frauen ist, weil wir jetzt gerade
eigentlich extrem darauf angewiesen wären, dass wir solidarisch
zueinander sind.“ Die Folge macht Mut, dass Veränderung möglich
ist, wenn gesellschaftliches Umdenken, politische Anpassungen und
mehr Solidarität unter Frauen stattfinden.
ihre Berufstätigkeit. Stefanie Hornung moderiert das Live-Gespräch
mit Autorin und Journalistin [Anne
Theiss](https://www.her-career.com/kopf/anne-theiss/) über tief
verwurzelte gesellschaftliche Normen, politische Strukturen und
mangelnde Solidarität unter Frauen, die dazu führen, dass Mütter
nicht ihr volles berufliches Potenzial entfalten können. Ihr Appell
ist: „Wir müssen Mutterschaft freier, liberaler, moderner,
attraktiver machen.“ **Schlüssel-Konflikte aus der Folge: **
_Sozialer Druck und veraltetes Mutterbild: _ Mütter, die früh
wieder arbeiten oder nicht dem traditionellen Mutterbild
entsprechen, werden mit Vorurteilen und Abwertung konfrontiert. Es
herrscht ein starker sozialer Druck. „Ich selbst habe es auch
erlebt, als ich frühzeitig wieder angefangen habe zu arbeiten. Ich
habe teils brutale Kommentare gehört.“ _Strukturelle Hürden und
fehlende Gleichberechtigung: _ Trotz zahlreicher
familienpolitischer Maßnahmen fehlt es an echter Gleichberechtigung
und verlässlichen Rahmenbedingungen, die es Müttern ermöglichen,
beruflich voll einzusteigen. Ein Problem: „Wir haben einen der
höchsten Teilzeitquoten von Müttern oder von Frauen hier in
Deutschland.” Deutschland und der Fachkräftemangel brauchen mehr
Mütter in Vollzeit. _Generationenkonflikt und mangelnde
Solidarität: _ Ältere Generationen verteidigen oft das
traditionelle Ernährermodell. Anstelle sich gegenseitig zu
unterstützen, begegnen die Generationen sich in Theiss’ Augen mit
Unverständnis und Ablehnung. „Ich glaube, dass das speziell ein
Generationenkonflikt unter Frauen ist, weil wir jetzt gerade
eigentlich extrem darauf angewiesen wären, dass wir solidarisch
zueinander sind.“ Die Folge macht Mut, dass Veränderung möglich
ist, wenn gesellschaftliches Umdenken, politische Anpassungen und
mehr Solidarität unter Frauen stattfinden.
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