Interview mit Yasemin "Ich darf meine Eltern nicht enttäuschen" / 083
Wie ein Gedanke so mächtig werden kann
38 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Ein einzelner Gedanke kann unglaublich mächtig werden – nicht, weil
er objektiv wahr ist, sondern weil wir ihm Bedeutung geben und ihn
oft ungeprüft glauben. Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“ oder
„Das darf nicht passieren“ wirken so überzeugend, dass sie
Emotionen auslösen, körperliche Reaktionen aktivieren und unser
Verhalten steuern. Plötzlich vermeiden wir Situationen, ziehen uns
zurück oder geraten in Stress – alles nur, weil wir einem Satz im
Kopf folgen, als wäre er ein unumstößliches Gesetz. ACT zeigt, dass
Gedanken nicht kontrolliert werden müssen, sondern beobachtet
werden dürfen. Ein Gedanke ist ein mentales Ereignis – ein Satz,
ein Bild, ein innerer Ton – nicht die Realität selbst. Je mehr wir
mit einem Gedanken verschmelzen, desto mehr Macht bekommt er.
Defusionstechniken helfen, diese Verbindung zu lockern: Wir können
lernen, Abstand zu gewinnen und zu entscheiden, ob wir diesem
Gedanken folgen wollen oder nicht. Gedanken werden dann weniger
mächtig, wenn wir ihnen nicht automatisch glauben, sondern sie als
das sehen, was sie sind: Worte im Kopf – nicht mehr, nicht weniger.
er objektiv wahr ist, sondern weil wir ihm Bedeutung geben und ihn
oft ungeprüft glauben. Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“ oder
„Das darf nicht passieren“ wirken so überzeugend, dass sie
Emotionen auslösen, körperliche Reaktionen aktivieren und unser
Verhalten steuern. Plötzlich vermeiden wir Situationen, ziehen uns
zurück oder geraten in Stress – alles nur, weil wir einem Satz im
Kopf folgen, als wäre er ein unumstößliches Gesetz. ACT zeigt, dass
Gedanken nicht kontrolliert werden müssen, sondern beobachtet
werden dürfen. Ein Gedanke ist ein mentales Ereignis – ein Satz,
ein Bild, ein innerer Ton – nicht die Realität selbst. Je mehr wir
mit einem Gedanken verschmelzen, desto mehr Macht bekommt er.
Defusionstechniken helfen, diese Verbindung zu lockern: Wir können
lernen, Abstand zu gewinnen und zu entscheiden, ob wir diesem
Gedanken folgen wollen oder nicht. Gedanken werden dann weniger
mächtig, wenn wir ihnen nicht automatisch glauben, sondern sie als
das sehen, was sie sind: Worte im Kopf – nicht mehr, nicht weniger.
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