Das stille Ende: Warum die Wildbienen in der Schweiz verschwinden

Das stille Ende: Warum die Wildbienen in der Schweiz verschwinden

Über 600 Wildbienenarten gibt es in der Schweiz. Aber fast die Hälfte der Arten steht auf der roten Liste und zehn Prozent aller Wildbienenarten sind bereits ausgestorben. Was lässt sich - zumindest im eigenen Garten - dagegen tun?
28 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Über 600 Wildbienenarten gibt es in der Schweiz. Aber fast die
Hälfte der Arten steht auf der roten Liste und zehn Prozent aller
Wildbienenarten sind bereits ausgestorben. Was lässt sich -
zumindest im eigenen Garten - dagegen tun? Die beliebten
Wildbienen-Hotels sind zwar grossartig, um Wildbienen im eigenen
Garten zu beobachten, aber in den meisten Fällen bringen sie für
den Naturschutz nicht viel. Mehr als die Hälfte der Wildbienen
machen ihre Brutzellen im Boden, andere in Hohlräumen oder gar in
Schneckenhäuschen. Fast noch wichtiger ist für die Wildbienen
Nahrung für sich und den Nachwuchs: Pollen und Nektar von möglichst
vielen verschiedenen einheimischen Blumen und Sträuchern. Die gute
Nachricht: In Gärten und Städten lassen sich sehr viele und auch
seltene Arten wieder ansiedeln, wenn man weiss wie. In der Sendung
zu Wort kommen: - Andreas Müller, Verfasser der roten Liste der
Wildbienen der Schweiz. - Tom Strobl, Inhaber der Firma Wildbiene
und Partner - Felix Amiet, Biologe und Wildbienenkenner Das Ende.
Die Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion. Folge 2/7 (Diese
Folge wurde übernommen aus dem Podcast-Feed «SRF
Wissenschaftsmagazin», der ebenfalls von der
SRF-Wissenschaftsredaktion produziert wird.)

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