Gebrochene Helden - Amerikas Veteranen-Problem

Gebrochene Helden - Amerikas Veteranen-Problem

24 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Der Terroranschlag von New Orleans, verübt von einem
Armee-Veteranen. Der öffentlich inszenierte Suizid vor dem
Trump-Tower in Las Vegas, begangen von einem Afghanistan-Veteranen.
Die beiden Gewalttaten zum Jahresauftakt werfen ein Schlaglicht auf
ein Problem, das die USA seit vielen Jahrzehnten beschäftigt: seine
Veteranen. Das Verhältnis zu den Rückkehrern aus Kriegen und
Konflikten ist ambivalent. Einerseits zur Schau getragene
Wertschätzung, in Reden und an Feiertagen. Andererseits
offensichtliche Hilflosigkeit. Veteranen begehen deutlich häufiger
Suizid, sind deutlich häufiger drogenabhängig und wohnungslos. Und
das, obwohl die Zahl der Veteranen heute deutlich niedriger ist als
noch in den 90er Jahren, die staatlichen Ausgaben für sie aber
deutlich höher. Viele Veteranen fühlen sich von ihrem Land im Stich
gelassen, viele setzen ihre Hoffnung auf Donald Trump. Aber welche
Hilfe können sie tatsächlich erwarten? Was läuft bislang schief?
Und ist Amerikas Veteranen-Problem überhaupt lösbar? Unsere
ARD-Washington Korrespondentin Julia Kastein ist diesen Fragen
nachgegangen.

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