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Beschreibung
vor 4 Monaten
Daten sind Informationen. Sie nutzen uns, machen uns klüger,
machen uns aber auch durchsichtig für Staaten und Konzerne. Jedes
Mal, wenn wir ins Auto steigen oder elektronische Geräte nutzen,
entstehen Daten. Wie können wir diese wirtschaftlich nutzen, ohne
dabei unsere Privatsphäre aufzugeben? Können daraus vielleicht
sogar neue Geschäftsmodelle entstehen?
Diese Fragen haben auch die EU beschäftigt. Deshalb hat sie zwei
Verordnungen geschaffen, die auch in Deutschland umgesetzt werden
müssen: Den Data Act und den Data Governance Act.
Ziel der Acts ist die Förderung einer fairen und
wettbewerbsorientierten Datenwirtschaft in der EU. Sie sollen
Daten, insbesondere Industriedaten, zugänglicher und nutzbarer
machen, Innovationen fördern und die Datenverfügbarkeit erhöhen.
Nutzer sollen mehr Kontrolle über ihre Daten haben und diese
leichter mit Dritten teilen können. Es soll ein Rahmen für einen
fairen, transparenten und innovationsfreundlichen Umgang mit
Daten geschaffen werden. Aber kann das funktionieren? Wie schafft
man den Spagat zwischen Datenschutz und Datennutzung? Wie hilft
die Bundesnetzagentur den Nutzenden?
In dieser Folge sprechen wir mit Andrea Sanders-Winter. Sie
leitet in der Bundesnetzagentur die Abteilung „Digitales“. Im
Dschungel der Möglichkeiten und Risiken der Datenwelt kennt sie
sich aus. Episode 10 der „Akte Tulpenfeld“ ist der ideale
Einstieg ins Thema.
Sie können uns eine E-Mail schreiben an: podcast@bnetza.de
Weiterführende Links
Datenökonomie beider Bundesnetzagentur:
https://www.bundesnetzagentur.de/869478
Der Data-Act bei der Europäischen Kommission:
https://digital-strategy.ec.europa.eu/de/policies/data-act
Der Data-Governance-Act bei der Europäischen Kommission:
https://digital-strategy.ec.europa.eu/en/policies/data-governance-act
Transkript
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