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vor 4 Monaten
„Jugend und Tageszeitung“ – die Überschrift aus dem Hamburgischen
Correspondenten vom 12. Juli 1925 klingt in unseren Ohren fast nur
mehr wie ein Anachronismus. Am ehesten würde man unter diesem Titel
heutzutage noch ein Lamento erwarten, dass junge, in den sozialen
Medien heimische Menschen an eben diese bzw. für seriösere
Informationsquellen verloren seien. Vor einhundert Jahren, erfahren
wir im Folgenden von Frank Riede, waren die Sorgen, die sich hinter
dem Begriffspaar „Jugend und Tageszeitung“ verbargen, tatsächlich
ganz anderer Art. Soll man Jugendliche überhaupt zur Tageszeitung
greifen lassen. Überwogen die Gefahren, die deren Lektüre mit sich
brachte, gar den Nutzen? Was sollten Eltern bedenken, wenn sie ihre
Sprösslinge sich die Welt lesend erschließen ließen? Manchmal
können 100 Jahre wirklich eine große Zeitspanne sein.
Correspondenten vom 12. Juli 1925 klingt in unseren Ohren fast nur
mehr wie ein Anachronismus. Am ehesten würde man unter diesem Titel
heutzutage noch ein Lamento erwarten, dass junge, in den sozialen
Medien heimische Menschen an eben diese bzw. für seriösere
Informationsquellen verloren seien. Vor einhundert Jahren, erfahren
wir im Folgenden von Frank Riede, waren die Sorgen, die sich hinter
dem Begriffspaar „Jugend und Tageszeitung“ verbargen, tatsächlich
ganz anderer Art. Soll man Jugendliche überhaupt zur Tageszeitung
greifen lassen. Überwogen die Gefahren, die deren Lektüre mit sich
brachte, gar den Nutzen? Was sollten Eltern bedenken, wenn sie ihre
Sprösslinge sich die Welt lesend erschließen ließen? Manchmal
können 100 Jahre wirklich eine große Zeitspanne sein.
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