Studi-Podcast – Episode 18: Das grosse Finale

Studi-Podcast – Episode 18: Das grosse Finale

Zwischen Hoffnungen und Herausforderungen mit Christine Häsler
45 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Seit ihrer Studienzeit begleiteten Alina La Brocca und Ariel
Schranz den Studi-Podcast der PHBern – nun heisst es Abschied
nehmen. In der 18. und letzten Episode mit den beiden stehen
Rückblicke, persönliche Erfahrungen und Zukunftsfragen im
Mittelpunkt. Als besonderer Gast ist Christine Häsler, Bildungs-
und Kulturdirektorin des Kantons Bern, mit dabei.
Lehrpersonenmangel als Dauerbrenner Ein Thema, das alle Schulen
beschäftigt, ist auch in der Podcastfolge präsent: der
Lehrpersonenmangel. Alina berichtet von Kollegien, die Notfallpläne
entwickeln müssen, um den Unterricht aufrechtzuerhalten.
Studierende springen immer häufiger für kurzfristige oder längere
Stellvertretungen ein. Christine Häsler zeigt Verständnis für die
Belastung: "Es ist sehr belastend, wenn Schulen nicht finden, was
sie suchen. Immerhin entsteht in solchen Situationen auch viel
Spannendes." Wertvolle Erfahrungen – auch aus dem Podcast Ariel
erinnert sich besonders an die Episode zur Elternzusammenarbeit:
"Daraus konnte ich sehr viel mitnehmen." Auch für Alina ist der
Beziehungsaufbau zu den Eltern zentral. Christine Häsler berichtet,
dass sich Eltern auch direkt an sie wenden – vor allem dann, wenn
sie mit der Schulsituation ihres Kindes unzufrieden sind. Bereits
in der zweiten Episode diskutierten die beiden über den Praxisbezug
im Studium – ein Thema, das sie bis heute begleitet. Alina ist
überzeugt: "Wichtig ist, dass man als Studentin oder Student merkt,
dass man ganz viel selber zu einer guten Verknüpfung von Theorie
und Praxis beitragen kann." Weitere Themen der aktuellen Episode
sind das 20-Jahre-Jubiläum der PHBern und die Frage, ob das
Unterrichten während des Studiums eher eine Chance oder ein Risiko
ist. Beide sehen auch den Berufslehre-Weg an die PHBern als grossen
Pluspunkt: Alina kam über eine Berufslehre, Ariel über die
gymnasiale Maturität zum Studium. "Gute Ideen brauchen politische
Mehrheiten" Zum Abschluss geht es um die politische Dimension von
Bildung. Christine Häsler blickt auf die letzten Jahre zurück, in
denen zusätzliche Ressourcen für Schulen gesprochen wurden: "Meine
Aufgabe ist, dass gute Ideen, die gemeinsam mit
Partnerorganisationen entstehen, auch umgesetzt werden. Dafür
braucht es Mehrheiten – im Regierungsrat und im Grossen Rat."

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15