Studi-Podcast – Episode 16: Elternzusammenarbeit

Studi-Podcast – Episode 16: Elternzusammenarbeit

Elternzusammenarbeit hat an Bedeutung gewonnen – auch im Studium?
45 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
In der neusten Episode des Studi-Podcasts steht die
Elternzusammenarbeit im Mittelpunkt. Neben Alina La Brocca und
Ariel Schranz, die ihr Studium an der PHBern kürzlich abgeschlossen
haben, gibt auch Caroline Bühler Auskunft. Die Bereichsleitern am
Institut Primarstufe der PHBern war vier Jahre lang
Elternvertreterin in einer Schulkommission der Stadt Bern. Caroline
Bühler forscht im Bereich Elternzusammenarbeit und war an der
Entwicklung des neuen Studienplanes massgeblich beteiligt. Dieser
ermögliche deutlich mehr Einblicke in die Elternzusammenarbeit als
bisher, sagt Bühler. In der Vergangenheit wurde immer wird
kritisiert, dass die Studierenden während ihrer Ausbildung zu wenig
Einblicke in die Elternzusammenarbeit erhielten. Alina und Ariel
zeigen in der aktuellen Episode auf, dass es sowohl in den Praktika
wie auch an den Veranstaltungen an der PHBern durchaus
Möglichkeiten gibt, um mit Eltern in Kontakt zu kommen und sich
auch theoretisch mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die beiden
jungen Lehrpersonen haben zugleich Verständnis, dass Studierende,
die im Praktikum an einer Schule sind, nicht zu ganz heiklen
Elterngesprächen eingeladen werden. Alina fände es gut, wenn alle
Studierenden während des Studiums Kurse mit Schauspielerinnen und
Schauspielern besuchen würden, die Mütter und Väter spielen und
dabei manchmal auch zeigen, dass sie unzufrieden sind. Die drei
Gäste sind sich einig, dass die Elternzusammenarbeit, während der
zweijährigen Berufseinstiegsphase einen hohen Stellenwert hat. "Ich
tausche mich seit meinem Start als Klassenlehrerin mit meiner
Mentorin intensiv über die Kommunikation mit den Eltern aus, was
sehr hilfreich ist", sagt Alina. Ariel hat festgestellt, dass die
Austauschtools, die viele Schulen nutzen, in der Regel eine rasche
und einfache Kommunikation mit den Eltern ermöglichen. Um zu
verhindern, dass man 24 Stunden am Tag als Lehrpersonen für die
Sorgen der Eltern auf Empfang ist, müsse man aber klare Spielregeln
kommunizieren und das Handy auch mal auf stumm schalten.

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