Folge 3.1: Sprache braucht Speicherplatz
54 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
In dieser ersten Folge unserer neuen Themenreihe zu den
kognitiven Voraussetzungen sprachlicher Förderung nehmen wir das
Arbeitsgedächtnis unter die Lupe – einen
mentalen Speicher, der oft übersehen wird, aber entscheidend ist,
wenn Kinder Sprache verstehen, behalten und sinnvoll verwenden
sollen.
Wir beleuchten praxisnah und fundiert:
was das Arbeitsgedächtnis eigentlich ist (nach Baddeley),
warum es für Sprachverstehen und Satzbildung so wichtig ist,
wie Überforderung im Schulalltag entsteht (Stichwort:
Cognitive Load Theory nach Sweller),
und welche alltagsnahen Förderstrategien in Schule,
Sprachförderung und Elternhaus helfen können.
Diese Folge richtet sich an pädagogische Fachkräfte,
(Sprach-)Förderkräfte und interessierte Eltern, die verstehen
wollen, warum Kinder manchmal nicht „einfach besser
aufpassen“ können – und was wir stattdessen tun können.
Mit praktischen Tipps, plastischen Beispielen und einer klaren
Botschaft: Sprachförderung braucht kognitive Entlastung – und ein
Verständnis für die Grenzen kindlicher Verarbeitungskapazität.
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