213: Marcus S. Kleiner - Und dann kam Punk

213: Marcus S. Kleiner - Und dann kam Punk

3 Stunden 5 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Christopher & Jobst im Gespräch mit Marcus. Wir reden über
Stilrevolutionen, Cretins & Ideal, die Gegenwart an der
Vergangenheit messen, Verlust von Solidarität, Digitalisierung
als Ego-Maschine, mehr Beratung brauchen können, Mut haben Sachen
auszuprobieren, ein priviligiertes Leben führen, eine 10 Jahre
ältere Punk-Cousine, Ritterburg spielen, der einzige Psychobilly
in Xanten, die Müslis, Schließmuskel in der Rockbar, die beste
Pommesbude, teilen lernen müssen, "Ich möchte, dass Du niemals
einer Frau auf die Nerven gehst.", sich nicht für
Gesellschaftsspiele interessieren, ein Jugendbett mit Radio,
Mix-Tapes, John Peel grüßt Christopher, TC Blau-Weiß Rees, früh
auf Konzerte gehen können, die Klingonz, Stompen das Pogen der
Psychobillys, Mad Sin & The Quakes & Ghoul Town, das
Zwischenfall in Bochum, "New Day Rising" immer im Unterricht
spielen, alle zum Techno, Team Mudhoney, die beiden "Touch Me"s,
das Ding einer totalen Endlichkeit, tiefe Verbindungen zu
Menschen, Pathos furchtbar finden, die Mythen über den Schwanz
von Iggy Pop, Nick Hornby furchtbar finden, nach Woodstock reisen
wollen, Press Club entdecken, Studium mit Auflegen finanzieren,
wenn Tom Waits anfängt zu hauchen, stimmfixiert sein, der größte
Trick von Lana Del Ray, The Flaming Cowboys, ein Jahr
Schlagzeugunterricht, mal wieder rausgeflogen, Stress mit Sandro,
plötzlich HiWi an der Uni, Promotion nahegelegt bekommen,
Gründung eines Kulturverlags, Existenzphilosophie, Radio mit
Stefanie Tücking, einen Agenten brauchen, endlich politisch
schreiben können, legitimierte Sprecher:innen, Fred Perry &
Tennis, die Wichtigkeit von Distanz, Interesse an Bildung, Räume
werden enger, vermehrte Unsicherheiten, affirmative Zeiten,
Feindlichkeit gegenüber Grundsäulen der Demokratie, mehr
Differenz & Widerstreit aushaltbar, John McEnroe, die
Rebarbarisierung von Tennis, ein Egotronic-Zitat, Zielgruppe:
Boomer:innen, wie Werbung bei Reclam geht, "Keine Macht für
Niemand" als Dokuserie, koreanisches Essen, dankbar für
Vertrauen, eine Allergie gegen Robbie Williams, uvm.





Drei Songs für die Playlist


1) Ein Lied, das der 15-jährige Marcus geliebt hat: STOOGES -
Search & Destroy


2) Ein wichtiger deutscher Pop-Song, den zu wenig Leute auf dem
Schirm haben: CRETINS - Samen im Darm


3) Ein richtig gute musikalische Neuentdeckung von Marcus: PRESS
CLUB - To All The Ones That I Love

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