Beschreibung

vor 5 Monaten

Was tun, wenn plötzlich unvorhersehbare Ausgaben anstehen und das
Geld fehlt? Von kaputten Waschmaschinen bis zu dringend
benötigten Winterschuhen oder Babyausstattung – wir besprechen,
welche staatlichen Hilfen es noch gibt, wo Lücken klaffen und wie
man kreativ an Unterstützungsleistungen für Betreute in Notlagen
kommt.

Die wichtigsten Themen der Folge
1. Staatliche Hilfen und ihre Grenzen
Wir sprechen über die gängigen Mythen und Missverständnisse, z.B.
dass das Amt kaputte Waschmaschinen oder neue Winterschuhe
bezahlen würde – leider stimmt das nicht mehr. Vom Regelsatz bis
zu den sogenannten „einmaligen Bedarfen“ nach SGB II und SGB XII
beleuchten wir, was staatlich möglich ist, warum vieles
ausgeschlossen wurde und welche Anträge in Ausnahmesituationen
(Erstausstattung bei Umzug, Schwangerschaft, Geburt,
Katastrophenfälle) noch greifen.

2. Praxis-Tipps: So gelingt die
Antragstellung
Wir erklären, wie Anträge auf einmalige Bedarfe gestellt werden,
worauf beim Nachweis (z.B. bei Secondhand-Käufen) zu achten ist
und geben Hinweise zu finanziellen Rücklagen, Darlehen vom Amt
und praktischen Spartipps.

3. Stiftungen, Fonds und kreative Wege zu mehr
Unterstützung
Neben klassischen Hilfen sprechen wir über lokale Stiftungen,
Fonds, und besondere Töpfe zur schnellen Unterstützung, z.B. bei
Tieren, Brillen oder einer dringend benötigten Matratze. Außerdem
geben wir Einblicke in die Möglichkeiten, durch regionale
Serviceclubs, Spendenaktionen und Pfandbon-Sammlungen zusätzliche
Hilfen zu organisieren.

4. Spenden und Bussgeldmarketing für
Vereine
Wir geben Tipps, wie Betreuungsvereine über Bussgeldmarketing,
die Ansprache regionaler Initiativen oder Serviceclubs und
kreative Spendenaktionen (z.B. Zeitungsaufrufe,
Online-Crowdfunding) Gelder für Notlagen von Betreuten gewinnen
können.

Zitate aus dem Podcast
„Es wird nicht alles vom Amt übernommen. Wir müssen immer
genau hinschauen: Was übernimmt das Amt – und wo braucht es
Zusatzideen?“
„Die Sätze für Ersatzbeschaffungen sind oft so knapp
bemessen, dass man kreativ werden muss – mit Secondhand,
Sozialkaufhäusern oder Spendenaktionen.“
„Der eigene Hilfsfonds vor Ort ist für uns oft die
unbürokratischste und schnellste Hilfe für Betreute in
Not.“
„Viele Menschen sind ganz überrascht, wenn man sagt:
Nein, das übernimmt jetzt tatsächlich nicht der
Staat.“

Im Podcast angesprochene Links und
Webseiten
- Tipps zu Sozialleistungen und Regelsätzen:
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
- Stiftungen finden: Stiftungssuche.de &
Deutsches Stiftungszentrum
- Informationen zur Bundesstiftung Mutter und Kind:
bundesstiftung-mutter-und-kind.de


Also hören Sie hier rein und freuen Sie sich schonmal auf viele
weitere spannende Folgen.


Wenn Sie Fragen rund das Thema haben, Anregungen für weitere
Podcastfolgen oder uns Feedback geben wollen, freuen wir uns auf
eine Nachricht an:


podcast@skmdivfreiburg.de

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