Vanessa Vu und Ahmad Katlesh, was bedeuten euch Erinnerungen?
In dieser Folge: Die Journalistin Vanessa Vu und der Schriftsteller
Ahmad Katlesh über Ihren Briefwechsel “Komm dahin, wo es still
ist”.
1 Stunde 1 Minute
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Herzlich willkommen zur achten Folge von Vielseitig. Ich bin
Michelle Schleimer und heute spreche ich mit der Journalistin
Vanessa Vu und dem Schriftsteller Ahmad Katlesh über Ihren
Briefwechsel “Komm dahin, wo es still ist”. Wir sprechen über den
Werdegang von Vanessa und Ahmad; über verschiedene Arten, mit
Erinnerung umzugehen und warum Vanessa nach zwei Wochen
Zusammensein von Ahmads Wohnung aus einen Reiskocher bestellt. Ich
bin ein großer Fan von Briefwechseln und die Mails von Vanessa und
Ahmad haben mich sehr berührt. Die Journalistin und der
Schriftsteller lernen sich beim Tanzen kennen. Sie beginnen zu
diskutieren, Mails auszutauschen und verlieben sich schließlich
ineinander. Die Mails sind sowohl berührend als auch politisch: Es
geht um das Kennenlernen, den Wunsch einander zu verstehen, das
Kommunizieren über Sprachbarrieren hinweg; es geht aber auch um:
Rassismus und Diskriminierungserfahrungen im Alltag, die aktuelle
politische Situation in Deutschland nach der Correctiv-Recherche,
der Austausch über Flucht und Migration. "Komm dahin, wo es still
ist" erschien 2024 im Rowohlt Verlag. Vanessa Vu ist Redakteurin
bei ZEIT ONINE im Ressort X. Sie hat die Ausbildung an der
Deutschen Journalistenschule absolviert und vorher in München,
Paris und London, Ethnologie, Internationales Recht und
Südostasienwissenschaften studiert. Neben ihrer Arbeit bei ZEIT
ONLINE hostete Vanessa fünf Jahre lang den Podcast Rice &
Shine. Ich finde den Podcast super toll, und war auch ein wenig
ehrfürchtig in diesem Gespräch. Ahmad Katlesh ist Schriftsteller.
Ahmad studierte Mathematik in Damaskus, arbeitete in Syrien und
Jordanien als Journalist. Erschienen sind mehrere Lyrik- und
Prosabände auf Arabisch, 2020 wurde ein Gedichtband ins Deutsche
übersetzt, mit dem unglaublich schönen Titel: Das Gedächtnis der
Finger. Ahmad hostet auch einen Podcast namens Tiklam, in dem er
sehr erfolgreich arabische Lyrik einspricht. Foto von (c) Harald
Keller.
Michelle Schleimer und heute spreche ich mit der Journalistin
Vanessa Vu und dem Schriftsteller Ahmad Katlesh über Ihren
Briefwechsel “Komm dahin, wo es still ist”. Wir sprechen über den
Werdegang von Vanessa und Ahmad; über verschiedene Arten, mit
Erinnerung umzugehen und warum Vanessa nach zwei Wochen
Zusammensein von Ahmads Wohnung aus einen Reiskocher bestellt. Ich
bin ein großer Fan von Briefwechseln und die Mails von Vanessa und
Ahmad haben mich sehr berührt. Die Journalistin und der
Schriftsteller lernen sich beim Tanzen kennen. Sie beginnen zu
diskutieren, Mails auszutauschen und verlieben sich schließlich
ineinander. Die Mails sind sowohl berührend als auch politisch: Es
geht um das Kennenlernen, den Wunsch einander zu verstehen, das
Kommunizieren über Sprachbarrieren hinweg; es geht aber auch um:
Rassismus und Diskriminierungserfahrungen im Alltag, die aktuelle
politische Situation in Deutschland nach der Correctiv-Recherche,
der Austausch über Flucht und Migration. "Komm dahin, wo es still
ist" erschien 2024 im Rowohlt Verlag. Vanessa Vu ist Redakteurin
bei ZEIT ONINE im Ressort X. Sie hat die Ausbildung an der
Deutschen Journalistenschule absolviert und vorher in München,
Paris und London, Ethnologie, Internationales Recht und
Südostasienwissenschaften studiert. Neben ihrer Arbeit bei ZEIT
ONLINE hostete Vanessa fünf Jahre lang den Podcast Rice &
Shine. Ich finde den Podcast super toll, und war auch ein wenig
ehrfürchtig in diesem Gespräch. Ahmad Katlesh ist Schriftsteller.
Ahmad studierte Mathematik in Damaskus, arbeitete in Syrien und
Jordanien als Journalist. Erschienen sind mehrere Lyrik- und
Prosabände auf Arabisch, 2020 wurde ein Gedichtband ins Deutsche
übersetzt, mit dem unglaublich schönen Titel: Das Gedächtnis der
Finger. Ahmad hostet auch einen Podcast namens Tiklam, in dem er
sehr erfolgreich arabische Lyrik einspricht. Foto von (c) Harald
Keller.
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