Weltrettung per Gerichtsbeschluss?
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Klimaklagen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Vor
einem Jahr hat der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
erstmals in einem Urteil eine Verletzung der Menschenrechte
festgestellt: Schweizer Seniorinnen hatten geklagt, weil ihr Land
nicht das Nötige gegen die fortschreitende Klimaerwärmung tue.
Als großer Erfolg manch anderer Klagen in Europa wurde schon
gewertet, wenn sie überhaupt zugelassen wurden. Wie kann man in
Sachen Klimaschutz vor Gericht gehen? Und: Was bringt das? Lässt
sich Klimapolitik über Gerichtsurteile beeinflussen? Inwieweit
machen die Gerichte dann selbst Politik? Sind die Menschenrechte
ein geeignetes Mittel, um ambitioniertere Klimapolitik zu
erreichen? Darüber diskutierten die Umweltanwältin Michaela
Krömer und der Experte für Grund- und Menschenrechte Michael
Lysander Fremuth am 17. Juni vor interessiertem Publikum im
Wiener Ringturm. Moderation der Veranstaltung und Gestaltung der
Sendung: Birgit Dalheimer
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