Wer wir sind. Folge 73 mit Ricarda
Vom Leben als Pfarrfrau, der Kraft des Glaubens und ein Ja zur
Adoption
1 Stunde 27 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Was heißt es eigentlich, introvertiert zu sein – jenseits der
gängigen Klischees? Ricarda beschreibt, wie sich ihre
Introvertiertheit im Alltag zeigt, was ihr nach außen oft nicht
angesehen wird und warum gerade stille Menschen häufig unterschätzt
werden. Wir sprechen über die Unterschiede zwischen intro- und
extrovertierten Denkweisen, über das gesellschaftliche
Missverständnis von „Langweiligkeit“ – und über das Unbehagen, wenn
andere laut denken, bevor sie fertig sind. Ein Teil des Gesprächs
führt nach England, wo Ricarda einige Jahre gelebt hat. Sie
erzählt, wie sie den Alltag, die Kultur und das gesellschaftliche
Miteinander erlebt hat – und was sie aus dieser Zeit mitgenommen
hat. Heute lebt Ricarda mit ihrem Mann, einem Pfarrer, in
Deutschland. Auch das bringt Bilder mit sich: Vorstellungen von der
Pfarrfrau, von gelebtem Glauben, von Gemeindeleben. Ricarda spricht
darüber, wie sie sich von diesen Erwartungen emanzipiert hat – und
warum sie trotzdem Verantwortung übernimmt und sich mit ihrer
eigenen Haltung darin wiederfindet. Und wir sprechen über das
Elternwerden. Über den Wunsch, Mutter zu sein. Über medizinische
Eingriffe, die ins Leere laufen. Über den Entschluss zur Adoption,
die erste Begegnung mit dem Kind – und die vielen Fragen, die man
sich stellt bei einer Adoption stellt. Ein Gespräch über Glaube und
Selbstverständnis, über innere Klarheit inmitten äußerer
Vorstellungen – und über Wege, die man nicht planen kann, aber
dennoch vertrauensvoll gehen kann. Ich möchte mich an dieser Stelle
noch einmal von Herzen bei Ricarda bedanken, dass sie sich auf
unser Gespräch eingelassen hat, obwohl sie sich lieber hätte
vorbereiten wollen, und dass so ein offenes und vertrauensvolles
Gespräch daraus entstanden ist.
gängigen Klischees? Ricarda beschreibt, wie sich ihre
Introvertiertheit im Alltag zeigt, was ihr nach außen oft nicht
angesehen wird und warum gerade stille Menschen häufig unterschätzt
werden. Wir sprechen über die Unterschiede zwischen intro- und
extrovertierten Denkweisen, über das gesellschaftliche
Missverständnis von „Langweiligkeit“ – und über das Unbehagen, wenn
andere laut denken, bevor sie fertig sind. Ein Teil des Gesprächs
führt nach England, wo Ricarda einige Jahre gelebt hat. Sie
erzählt, wie sie den Alltag, die Kultur und das gesellschaftliche
Miteinander erlebt hat – und was sie aus dieser Zeit mitgenommen
hat. Heute lebt Ricarda mit ihrem Mann, einem Pfarrer, in
Deutschland. Auch das bringt Bilder mit sich: Vorstellungen von der
Pfarrfrau, von gelebtem Glauben, von Gemeindeleben. Ricarda spricht
darüber, wie sie sich von diesen Erwartungen emanzipiert hat – und
warum sie trotzdem Verantwortung übernimmt und sich mit ihrer
eigenen Haltung darin wiederfindet. Und wir sprechen über das
Elternwerden. Über den Wunsch, Mutter zu sein. Über medizinische
Eingriffe, die ins Leere laufen. Über den Entschluss zur Adoption,
die erste Begegnung mit dem Kind – und die vielen Fragen, die man
sich stellt bei einer Adoption stellt. Ein Gespräch über Glaube und
Selbstverständnis, über innere Klarheit inmitten äußerer
Vorstellungen – und über Wege, die man nicht planen kann, aber
dennoch vertrauensvoll gehen kann. Ich möchte mich an dieser Stelle
noch einmal von Herzen bei Ricarda bedanken, dass sie sich auf
unser Gespräch eingelassen hat, obwohl sie sich lieber hätte
vorbereiten wollen, und dass so ein offenes und vertrauensvolles
Gespräch daraus entstanden ist.
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