Erlaubnistatbestandsirrtum im Strafrecht
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Der Podcast erläutert den Erlaubnistatbestandsirrtum
(ETBI) im deutschen Strafrecht, bei dem ein Täter
fälschlicherweise annimmt, dass ein Rechtfertigungsgrund
vorliegt. Es wird ein Beispiel einer Joggerin genannt, die
Pfefferspray einsetzt, da sie sich bedroht fühlt, obwohl keine
objektive Bedrohung besteht. Der Artikel diskutiert
die Voraussetzungen des ETBI und
insbesondere die umstrittenen Rechtsfolgen.
Verschiedene juristische Theorien, wie die strenge
Schuldtheorie und die Lehre von den
negativen Tatbestandsmerkmalen, werden vorgestellt, die
jeweils zu unterschiedlichen Ergebnissen bezüglich der
Strafbarkeit führen. Der Autor lehnt die strenge Schuldtheorie ab
und argumentiert, dass der ETBI strukturell eher
einem Tatbestandsirrtum ähnelt und
eine Bestrafung wegen vorsätzlicher Tat deshalb ausgeschlossen
sein sollte.
Diese Folge basiert auf einem Blog-Beitrag von Paragrafenheld.de
und wurde mithilfe von KI-Stimmen automatisch eingesprochen.
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