Übergesetzlicher entschuldigender Notstand im Strafrecht

Übergesetzlicher entschuldigender Notstand im Strafrecht

7 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Der Podcast behandelt das Konzept
des übergesetzlichen entschuldigenden
Notstands im deutschen Strafrecht. Er erläutert,
dass dieser in Situationen relevant wird, wo zur Abwendung einer
Katastrophe eine Tat begangen wird, die vom Gesetz nicht explizit
entschuldigt wird, insbesondere wenn die Bedrohung
nicht den Täter oder nahe Angehörige betrifft, wie es §
35 Abs. 1 S. 1 StGB vorsieht. Das Konzept
der quantitativen Lebensnot steht
dabei im Mittelpunkt: die Frage, ob das Opfern weniger Menschen
zur Rettung vieler gerechtfertigt sein kann, illustriert durch
Beispiele wie
den Flugzeugabschuss-Fall oder
den Bergsteiger-Fall. Es wird argumentiert,
dass die „doppelte Schuldminderung“ eine
seelische Notlage begründen kann, vergleichbar mit der Bedrohung
des eigenen Lebens, und unterscheidet Fälle, in denen die Opfer
bereits in Gefahr waren (Weichensteller-Fall)
von denen, wo dies nicht der Fall war. Der übergesetzliche
entschuldigende Notstand wird als extreme
Ausnahme dargestellt, die nur
bei unvermeidbaren Konflikten zur
Anwendung kommt.


Diese Folge basiert auf einem Blog-Beitrag von Paragrafenheld.de
und wurde mithilfe von KI-Stimmen automatisch eingesprochen.

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