Ist Giulia Gwinn, die populärste deutsche Fußballerin, auch die beste?
Giulia Gwinn ist Kapitänin, deutsche Hoffnung für die EM und eine
Verteidigerin, die angreift. Doch sie hat auch eine Schwäche.
Welche, erfahren Sie im Fußballpodcast.
1 Stunde 1 Minute
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Monaten
An diesem Mittwoch beginnt die EM in der Schweiz, am Freitag
steigen die Deutschen ins Turnier ein. Der beste Anlass für "Kicken
kann sie", den Fußballpodcast der ZEIT, endlich über Giulia Gwinn
zu reden. Die Kapitänin der DFB-Elf ist das Gesicht der Mannschaft,
Bestsellerautorin und die populärste deutsche Fußballerin im Kader.
Aber ist sie auch die beste? Darüber reden die beiden Hosts
Christian Spiller und Oliver Fritsch. Spiller betont ihre gute
Schusstechnik und ihre Torgefahr, ihm kommt ihr Tor gegen die USA
bei den Olympischen Spielen in den Sinn. "Den wollte sie genau
dorthin schießen." Gwinn tritt auch die Ecken und Elfmeter. "Das
ist kein Zufall." "Sie ist eine Verteidigerin, die angreifen kann",
stimmt Fritsch ein. Da sei Gwinn richtig gut. Doch in der
Kernaufgabe, im Verteidigen, habe sie keine überragenden
Fähigkeiten. "Da ist sie eher unterokay." Für den Erfolg der
Deutschen bei der EM komme es nun darauf an, wo es mehr drauf
ankomme: den Bereich, in dem sie stark ist, oder den, in dem sie
Schwächen zeigt. Der Profilbeschreibung lassen Spiller und Fritsch
eine Grundsatzdebatte über deutschen Frauenfußball folgen. Zwischen
1995 und 2013 wurde der DFB sechsmal in Serie Europameister. Heute
ist er nicht mehr der Turnierfavorit. "Spanien, England, vielleicht
auch Frankreich haben in der Spitze mehr zu bieten als die
Deutschen", sagt Fritsch. Ein Zeichen für den allgemeinen
Aufschwung des Frauenfußballs – und einer gewissen Ideenlosigkeit
in Deutschland. Bester Beleg: Giulia Gwinn liegt in der aktuellen
"Guardian"-Rangliste der besten 100 Fußballerinnen auf Rang 26 –
als beste Deutsche. Außerdem in dieser Folge: ein Glossar und
Reiseknigge für deutsche Schweiztouristen von Sarah Jäggi, der
stellvertretenden Ressortleiterin der Schweizseiten der ZEIT, der
Dresscode für Besuche in der Adidas-Zentrale in Herzogenaurach und
die top fünf der deutschen Kapitäninnen. "Kicken kann sie" ist der
Fußballpodcast der ZEIT. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet
sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir
reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball
wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen
finden Sie hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und
Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de
entgegen. Szenen und Texte, über die wir
gesprochen haben: - Tor gegen die USA bei
den Olympischen Spielen 2024 - Deutschland vs. Finnland bei der EM
2022 - Die Elfmeterschützin Giulia Gwinn [ANZEIGE] Mehr über die
Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser
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steigen die Deutschen ins Turnier ein. Der beste Anlass für "Kicken
kann sie", den Fußballpodcast der ZEIT, endlich über Giulia Gwinn
zu reden. Die Kapitänin der DFB-Elf ist das Gesicht der Mannschaft,
Bestsellerautorin und die populärste deutsche Fußballerin im Kader.
Aber ist sie auch die beste? Darüber reden die beiden Hosts
Christian Spiller und Oliver Fritsch. Spiller betont ihre gute
Schusstechnik und ihre Torgefahr, ihm kommt ihr Tor gegen die USA
bei den Olympischen Spielen in den Sinn. "Den wollte sie genau
dorthin schießen." Gwinn tritt auch die Ecken und Elfmeter. "Das
ist kein Zufall." "Sie ist eine Verteidigerin, die angreifen kann",
stimmt Fritsch ein. Da sei Gwinn richtig gut. Doch in der
Kernaufgabe, im Verteidigen, habe sie keine überragenden
Fähigkeiten. "Da ist sie eher unterokay." Für den Erfolg der
Deutschen bei der EM komme es nun darauf an, wo es mehr drauf
ankomme: den Bereich, in dem sie stark ist, oder den, in dem sie
Schwächen zeigt. Der Profilbeschreibung lassen Spiller und Fritsch
eine Grundsatzdebatte über deutschen Frauenfußball folgen. Zwischen
1995 und 2013 wurde der DFB sechsmal in Serie Europameister. Heute
ist er nicht mehr der Turnierfavorit. "Spanien, England, vielleicht
auch Frankreich haben in der Spitze mehr zu bieten als die
Deutschen", sagt Fritsch. Ein Zeichen für den allgemeinen
Aufschwung des Frauenfußballs – und einer gewissen Ideenlosigkeit
in Deutschland. Bester Beleg: Giulia Gwinn liegt in der aktuellen
"Guardian"-Rangliste der besten 100 Fußballerinnen auf Rang 26 –
als beste Deutsche. Außerdem in dieser Folge: ein Glossar und
Reiseknigge für deutsche Schweiztouristen von Sarah Jäggi, der
stellvertretenden Ressortleiterin der Schweizseiten der ZEIT, der
Dresscode für Besuche in der Adidas-Zentrale in Herzogenaurach und
die top fünf der deutschen Kapitäninnen. "Kicken kann sie" ist der
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sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir
reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball
wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen
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gesprochen haben: - Tor gegen die USA bei
den Olympischen Spielen 2024 - Deutschland vs. Finnland bei der EM
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