Wenn der Schein trügt: Kampf gegen Geldwäsche
54 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Geld stinkt nicht? Auf dem Papier, was die Geldscheine in der
Brieftasche angeht, mag das stimmen. Aber die Quellen, aus denen so
manche Millionen- oder Milliarden-Beträge auf die Konten
krimineller Organisationen fließen, stinken zum Himmel. So sehr,
dass sich die verbrecherischen Nutznießer viel Mühe geben, das Geld
aus ihren schmutzigen Geschäften sorgfältig zu waschen. Indem sie
z.B. im großen Maßstab Autos oder Immobilien dafür kaufen. Damit
verschleiern sie ihre Verbrechen - und unterwandern zugleich unser
wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben. Denn wer genug
ergaunertes Geld hat, um für eine Immobilie jeden Preis zu zahlen,
treibt die Preise in die Höhe und beherrscht irgendwann den Markt,
zu Lasten derer, die es ehrlich meinen und eigentlich zum Zuge
kommen sollten. So sickert das Schmutzwasser aus der Geldwäsche an
allen Ecken und Enden in unseren Alltag. Gerade auch bei uns in der
Bundesrepublik Deutschland, die in Verbrecherkreisen als
„Geldwäsche-Paradies“ berüchtigt ist. Passenderweise soll nun von
Frankfurt aus eine neue europäische Behörde, die
Anti-Geldwäsche-Agentur AMLA, die Geld-Waschmaschinen abschalten.
Höchste Zeit, denn bislang sind die Geldwäscher viel besser
vernetzt als die, die sie bekämpfen sollen. Lassen wir uns
aufklären von Ludovica Bölting, stellvertretende Vorsitzende des
Vereins „mafia-nein-danke“ und Expertin für Geldwäsche-Prävention,
von Mohamad El-Ghazi, Direktor des Trierer Instituts für
Geldwäsche- und Korruptionsstrafrecht, und von Oliver Günther,
hr-Redakteur und Mit-Autor der hr-Serie „Geldwäsche-Paradies
Deutschland“. Podcast-Tipp: Geldwäsche-Paradies Deutschland Kampf
gegen Geldwäsche - funktioniert das eigentlich? In diesem Podcast
öffnen wir Türen zu einer Welt, die sonst eher im Verborgenen
bleibt. Wir sprechen mit Menschen, die die Szene gut kennen. Mit
Ermittlern. Mit Kämpfern gegen dieses Schatten-System.
https://1.ard.de/Geldwaesche-Paradies-Deutschland?=cp_dertag
Brieftasche angeht, mag das stimmen. Aber die Quellen, aus denen so
manche Millionen- oder Milliarden-Beträge auf die Konten
krimineller Organisationen fließen, stinken zum Himmel. So sehr,
dass sich die verbrecherischen Nutznießer viel Mühe geben, das Geld
aus ihren schmutzigen Geschäften sorgfältig zu waschen. Indem sie
z.B. im großen Maßstab Autos oder Immobilien dafür kaufen. Damit
verschleiern sie ihre Verbrechen - und unterwandern zugleich unser
wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben. Denn wer genug
ergaunertes Geld hat, um für eine Immobilie jeden Preis zu zahlen,
treibt die Preise in die Höhe und beherrscht irgendwann den Markt,
zu Lasten derer, die es ehrlich meinen und eigentlich zum Zuge
kommen sollten. So sickert das Schmutzwasser aus der Geldwäsche an
allen Ecken und Enden in unseren Alltag. Gerade auch bei uns in der
Bundesrepublik Deutschland, die in Verbrecherkreisen als
„Geldwäsche-Paradies“ berüchtigt ist. Passenderweise soll nun von
Frankfurt aus eine neue europäische Behörde, die
Anti-Geldwäsche-Agentur AMLA, die Geld-Waschmaschinen abschalten.
Höchste Zeit, denn bislang sind die Geldwäscher viel besser
vernetzt als die, die sie bekämpfen sollen. Lassen wir uns
aufklären von Ludovica Bölting, stellvertretende Vorsitzende des
Vereins „mafia-nein-danke“ und Expertin für Geldwäsche-Prävention,
von Mohamad El-Ghazi, Direktor des Trierer Instituts für
Geldwäsche- und Korruptionsstrafrecht, und von Oliver Günther,
hr-Redakteur und Mit-Autor der hr-Serie „Geldwäsche-Paradies
Deutschland“. Podcast-Tipp: Geldwäsche-Paradies Deutschland Kampf
gegen Geldwäsche - funktioniert das eigentlich? In diesem Podcast
öffnen wir Türen zu einer Welt, die sonst eher im Verborgenen
bleibt. Wir sprechen mit Menschen, die die Szene gut kennen. Mit
Ermittlern. Mit Kämpfern gegen dieses Schatten-System.
https://1.ard.de/Geldwaesche-Paradies-Deutschland?=cp_dertag
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