Episode 3: „Wie der Koran die Bibel versteht – Bestätigung oder neue Sicht?
42 Minuten
Beschreibung
vor 5 Monaten
In dieser dritten Folge unseres Podcasts „Bibel und Koran im
Dialog“ nehmen Hasan Dadelen und Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel eine
zentrale Passage des Koran unter die Lupe: Sure 5, Verse 44–48.
Dort beschreibt der Koran sein Verhältnis zur Thora und zum
Evangelium – er spricht von „Bestätigung“ und ruft gleichzeitig zur
Prüfung und zum Wettstreit um das Gute auf. Was bedeutet es, wenn
der Koran die früheren Schriften bestätigt, aber gleichzeitig
eigene Akzente setzt? Welche Bibel ist gemeint – und wie liest der
Koran das christlich-jüdische Bucherbe? Das Gespräch führt tief in
theologische Grundfragen, aber auch in konkrete Missverständnisse
und Konflikte der Auslegung. Ein besonderer Impuls kommt diesmal
von Thomas Mann, der die Bibel als „Buchgebirge“ beschreibt – ein
vielstimmiges, historisch gewachsenes Werk. Der Koran hingegen
tritt als konzentrierte Offenbarung auf, in kurzer Zeit empfangen
und in sich geschlossen. Kuschel und Dadelen diskutieren, wie diese
unterschiedlichen Schriftverständnisse produktiv
nebeneinanderstehen können – ohne Triumphalismus, aber mit Respekt
für die Andersheit des anderen. Eine Episode für alle, die wissen
wollen, wie man zwischen Bibel und Koran Brücken baut – ohne
Unterschiede zu verwischen. Jetzt reinhören!
Dialog“ nehmen Hasan Dadelen und Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel eine
zentrale Passage des Koran unter die Lupe: Sure 5, Verse 44–48.
Dort beschreibt der Koran sein Verhältnis zur Thora und zum
Evangelium – er spricht von „Bestätigung“ und ruft gleichzeitig zur
Prüfung und zum Wettstreit um das Gute auf. Was bedeutet es, wenn
der Koran die früheren Schriften bestätigt, aber gleichzeitig
eigene Akzente setzt? Welche Bibel ist gemeint – und wie liest der
Koran das christlich-jüdische Bucherbe? Das Gespräch führt tief in
theologische Grundfragen, aber auch in konkrete Missverständnisse
und Konflikte der Auslegung. Ein besonderer Impuls kommt diesmal
von Thomas Mann, der die Bibel als „Buchgebirge“ beschreibt – ein
vielstimmiges, historisch gewachsenes Werk. Der Koran hingegen
tritt als konzentrierte Offenbarung auf, in kurzer Zeit empfangen
und in sich geschlossen. Kuschel und Dadelen diskutieren, wie diese
unterschiedlichen Schriftverständnisse produktiv
nebeneinanderstehen können – ohne Triumphalismus, aber mit Respekt
für die Andersheit des anderen. Eine Episode für alle, die wissen
wollen, wie man zwischen Bibel und Koran Brücken baut – ohne
Unterschiede zu verwischen. Jetzt reinhören!
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