Der lange Weg der Frauen für Anerkennung im Fussball
Frauen im Spitzenfussball – das ist eine lange Geschichte der
Anerkennung, die noch kein Ende gefunden hat. In der Sendung
«Treffpunkt» blicken wir zurück zu den Anfängen, zeigen, was sich
bis heute getan hat, und fragen, wo es noch immer hapert mit d ...
57 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Frauen im Spitzenfussball – das ist eine lange Geschichte der
Anerkennung, die noch kein Ende gefunden hat. In der Sendung
«Treffpunkt» blicken wir zurück zu den Anfängen, zeigen, was sich
bis heute getan hat, und fragen, wo es noch immer hapert mit der
Anerkennung. Bis 1970 war der Frauenfussball in vielen Ländern –
darunter England, dem Mutterland des Fussballs – verboten. In der
Schweiz zwar nicht, aber bis auf einen Artikel in einer
Westschweizer Zeitung über sportbegeisterte Töchter von
wohlhabenden Industriellen aus Genf lassen sich aus dieser Zeit
kaum Berichte über Frauen in der Schweiz finden, die Fussball
spielen. Erst 1970 wurde dann die Schweizerische Damenfussball-Liga
gegründet. 1993 wurde der Frauenfussball offiziell in den
Schweizerischen Fussballverband integriert – im Ressort
Breitensport, ohne Budget. Margrit Näf war die erste
Ressortleiterin. Sie tat dies ehrenamtlich. Im «Treffpunkt» erzählt
sie von ihren Erfahrungen. Erst in diesem Jahrtausend wurde im SFV
die erste bezahlte Stelle für den Frauenfussball geschaffen. Und
auch wenn sich die Schweiz seit 2015 für jedes grosse Turnier – mit
Ausnahme der WM 2019 – qualifizierte, so zeigen gerade die
Kommentare und Polemiken um eine 1:7-Niederlage der Frauen-Nati
gegen eine Juniorenauswahl des FC Luzern, dass die Anerkennung für
die fussballspielenden Frauen noch nicht wirklich da ist. Mit der
SRF-Sportjournalistin Seraina Degen ordnen wir ein, warum der Weg
zu mehr Anerkennung so hart und noch nicht zu Ende ist.
Anerkennung, die noch kein Ende gefunden hat. In der Sendung
«Treffpunkt» blicken wir zurück zu den Anfängen, zeigen, was sich
bis heute getan hat, und fragen, wo es noch immer hapert mit der
Anerkennung. Bis 1970 war der Frauenfussball in vielen Ländern –
darunter England, dem Mutterland des Fussballs – verboten. In der
Schweiz zwar nicht, aber bis auf einen Artikel in einer
Westschweizer Zeitung über sportbegeisterte Töchter von
wohlhabenden Industriellen aus Genf lassen sich aus dieser Zeit
kaum Berichte über Frauen in der Schweiz finden, die Fussball
spielen. Erst 1970 wurde dann die Schweizerische Damenfussball-Liga
gegründet. 1993 wurde der Frauenfussball offiziell in den
Schweizerischen Fussballverband integriert – im Ressort
Breitensport, ohne Budget. Margrit Näf war die erste
Ressortleiterin. Sie tat dies ehrenamtlich. Im «Treffpunkt» erzählt
sie von ihren Erfahrungen. Erst in diesem Jahrtausend wurde im SFV
die erste bezahlte Stelle für den Frauenfussball geschaffen. Und
auch wenn sich die Schweiz seit 2015 für jedes grosse Turnier – mit
Ausnahme der WM 2019 – qualifizierte, so zeigen gerade die
Kommentare und Polemiken um eine 1:7-Niederlage der Frauen-Nati
gegen eine Juniorenauswahl des FC Luzern, dass die Anerkennung für
die fussballspielenden Frauen noch nicht wirklich da ist. Mit der
SRF-Sportjournalistin Seraina Degen ordnen wir ein, warum der Weg
zu mehr Anerkennung so hart und noch nicht zu Ende ist.
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