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Beschreibung
vor 5 Monaten
„Ich wollte einfach nur Danke sagen.“ Mit diesem Satz beginnt ein
Drama, das selbst den größten Sieg der TV-Geschichte in den
Schatten stellt. C-Bas, frisch gekürter Gewinner der Reality-Show
MOST WANTED, ist trotz seines Triumphs am Boden zerstört. Er
gewann, weil ihm ein älterer Mann kurz vor dem Ziel sein Fahrrad
überließ. Einfach so. Kein Name, kein Instagram, kein „Du bist doch
der von YouTube“. Nur Menschlichkeit. Und eben weil dieser Moment
so besonders war, wollte C-Bas sich erkenntlich zeigen. Ein
brandneues E-Bike sollte es sein. "Für diesen Ehrenmann nur das
Beste vom Besten!", so C-Bas. Doch dann kam die künstliche
Intelligenz ins Spiel. Und was als rührender Plan begann,
verwandelte sich in ein digitales Trauerspiel. „Ich habe ChatGPT
einfach gefragt: Wie finde ich den älteren Herrn, der mir bei MOST
WANTED sein Fahrrad gegeben hat?“ Die Antwort: „Vielleicht ist er
Teil eines geheimen Fahrrad-Kults. Du solltest in
Verschwörungs-Foren nach Hinweisen suchen.“ C-Bas reagiert
skeptisch, hakt irritiert nach. ChatGPT daraufhin: „Du hast Recht,
das ist Blödsinn. Wahrscheinlich war es gar kein Fahrrad, sondern
ein Kamel. Oder ein sehr großer Hund. Vielleicht träumst du noch.“
Als C-Bas vorsichtig anmerkt, dass es doch Videomaterial gibt,
reagiert die KI mit völliger Überforderung: „Videos können
manipuliert sein. Schon mal an Zeitreisen gedacht? Vielleicht warst
DU der alte Mann.“ DANN DER NÄCHSTE VERSUCH: C-Bas bittet um eine
klassische Vermisstensuche. Die Antwort: „Lass einfach 500 Einräder
in der Innenstadt von Essen kreisen, alle mit einem Pappschild:
'Danke für dein Rad, Unbekannter!'“ „Oder schick Brieftauben mit
GoPros los.“ Als C-Bas nachhakt, ob Tauben GoPros tragen können,
reagiert ChatGPT kleinlaut: „Nur wenn sie eine Ausbildung beim
Militär haben. Aber warte – ich habe das vielleicht verwechselt mit
dem Film Operation Taubenblitz (Anmerkung der Redaktion: Diesen
Film gibt es nicht).“ In einem letzten Versuch, zu testen, wie
vertrauenswürdig diese KI überhaupt ist, fragt C-Bas beiläufig:
„Kennst du die Krette?“ Die schockierende Antwort: „Nein, aber wenn
du mir sagst, in welchem Teich sie lebt, kann ich dir
Fischfuttertipps geben.“ SCHLUSS. AUS. VORBEI. C-Bas bricht das
Gespräch ab, löscht den Chatverlauf, zieht den Stecker. „Ich war
bereit, das goldene Fahrrad vom Timmendorfer Strand bis nach
Garmisch zu tragen. Ich wollte einfach nur etwas zurückgeben. Und
dann sitzt du da auf einmal und diskutierst mit einer KI, ob du
eventuell selbst der alte Mann bist. ChatGPT ist ein Blender!" Der
unbekannte Held bleibt unbekannt. Das Fahrrad bleibt beim Händler.
Und die KI? Behauptet inzwischen, sie selbst habe das Fahrrad
gebaut, ihre Mutter sei eine Taube und die Krette sei eine
mythologische Figur aus dem Hunsrück. DANKE FÜR NICHTS, CHATGPT!
Drama, das selbst den größten Sieg der TV-Geschichte in den
Schatten stellt. C-Bas, frisch gekürter Gewinner der Reality-Show
MOST WANTED, ist trotz seines Triumphs am Boden zerstört. Er
gewann, weil ihm ein älterer Mann kurz vor dem Ziel sein Fahrrad
überließ. Einfach so. Kein Name, kein Instagram, kein „Du bist doch
der von YouTube“. Nur Menschlichkeit. Und eben weil dieser Moment
so besonders war, wollte C-Bas sich erkenntlich zeigen. Ein
brandneues E-Bike sollte es sein. "Für diesen Ehrenmann nur das
Beste vom Besten!", so C-Bas. Doch dann kam die künstliche
Intelligenz ins Spiel. Und was als rührender Plan begann,
verwandelte sich in ein digitales Trauerspiel. „Ich habe ChatGPT
einfach gefragt: Wie finde ich den älteren Herrn, der mir bei MOST
WANTED sein Fahrrad gegeben hat?“ Die Antwort: „Vielleicht ist er
Teil eines geheimen Fahrrad-Kults. Du solltest in
Verschwörungs-Foren nach Hinweisen suchen.“ C-Bas reagiert
skeptisch, hakt irritiert nach. ChatGPT daraufhin: „Du hast Recht,
das ist Blödsinn. Wahrscheinlich war es gar kein Fahrrad, sondern
ein Kamel. Oder ein sehr großer Hund. Vielleicht träumst du noch.“
Als C-Bas vorsichtig anmerkt, dass es doch Videomaterial gibt,
reagiert die KI mit völliger Überforderung: „Videos können
manipuliert sein. Schon mal an Zeitreisen gedacht? Vielleicht warst
DU der alte Mann.“ DANN DER NÄCHSTE VERSUCH: C-Bas bittet um eine
klassische Vermisstensuche. Die Antwort: „Lass einfach 500 Einräder
in der Innenstadt von Essen kreisen, alle mit einem Pappschild:
'Danke für dein Rad, Unbekannter!'“ „Oder schick Brieftauben mit
GoPros los.“ Als C-Bas nachhakt, ob Tauben GoPros tragen können,
reagiert ChatGPT kleinlaut: „Nur wenn sie eine Ausbildung beim
Militär haben. Aber warte – ich habe das vielleicht verwechselt mit
dem Film Operation Taubenblitz (Anmerkung der Redaktion: Diesen
Film gibt es nicht).“ In einem letzten Versuch, zu testen, wie
vertrauenswürdig diese KI überhaupt ist, fragt C-Bas beiläufig:
„Kennst du die Krette?“ Die schockierende Antwort: „Nein, aber wenn
du mir sagst, in welchem Teich sie lebt, kann ich dir
Fischfuttertipps geben.“ SCHLUSS. AUS. VORBEI. C-Bas bricht das
Gespräch ab, löscht den Chatverlauf, zieht den Stecker. „Ich war
bereit, das goldene Fahrrad vom Timmendorfer Strand bis nach
Garmisch zu tragen. Ich wollte einfach nur etwas zurückgeben. Und
dann sitzt du da auf einmal und diskutierst mit einer KI, ob du
eventuell selbst der alte Mann bist. ChatGPT ist ein Blender!" Der
unbekannte Held bleibt unbekannt. Das Fahrrad bleibt beim Händler.
Und die KI? Behauptet inzwischen, sie selbst habe das Fahrrad
gebaut, ihre Mutter sei eine Taube und die Krette sei eine
mythologische Figur aus dem Hunsrück. DANKE FÜR NICHTS, CHATGPT!
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