Über den mutige Schritt aus der Trauer ins leise Licht der Hoffnung - im Gespräch mit Gianna Lange
Im Gespräch mit Gianna Lange über ihren Roman "Und dann springen
wir"
37 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In dieser Episode spreche ich mit Gianna Lange über die
Unsicherheit und Sehnsucht, die hinter jedem Satz stehen kann.
Und natürlich über ihren Roman "Und dann springen wir".
Über das Unwohlsein und Zweifeln vor der ersten Zeile und die
Illusion, man müsse etwas „Solides“ machen (gesellschaftliche
Normen) statt einfach nur zu schreiben. Gianna erzählt, wie sie
als Quereinsteigerin ihr Studium der transnationalen
Literaturwissenschaften abgeschlossen hat, aber auch,wie sich
Kraft durch das Ausprobieren und der Austausch mit
Gleichgesinnten in Bremens junger, vernetzter Literaturszene
entfaltet.
Zwischen Brotjob und Schreibambitionen jonglierend, berichtet sie
von den Stimmen im Kopf, die erst verklingen müssen, bevor die
Figuren zu Wort kommen – und wie eine Schreibblockade die nächste
jagt. Dabei bleibt immer die Frage: Wohin wollen meine
Protagonist:innen?
Am Ende steht kein klassisches Happy End, sondern der mutige
Schritt aus der Trauer ins leise Licht der Hoffnung. Springen sie
– oder bleiben sie am Abgrund stehen? Eine Folge über Mut,
Zweifel und das kleine Wunder des ersten Wortes.
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