Füreinander da sein – Familie im ADHS-Alltag

Füreinander da sein – Familie im ADHS-Alltag

Füreinander da sein – Familie im ADHS-Alltag

Beschreibung

vor 6 Monaten







Nathan Keiser, Psychiater und Klinikleiter,
kommt bei der Erziehung seines Sohnes Fynn an seine
Grenzen. Sein Versuch, mit Druck die
ADHS-Herausforderungen zu lösen, scheitert. Erst ein
stärkenorientiertes Denken und Handeln von Fynn und
Nathan schafft neue Perspektiven. 


Als Fynn während seiner Gärtnerlehre über 400
lateinische Pflanzennamen auswendig lernen soll,
gerät er wegen seines ADHS an seine Grenzen. Sein
Vater Nathan Keiser, Psychiater und Klinikleiter,
kennt diese Herausforderungen aus eigener Erfahrung.
«Wie häufig habe ich selbst ein Chaos gemacht und
vieles verlegt», erinnert er sich.







Ich kenne verschiedene Menschen in meinem Umfeld mit
ADHS. Unter anderem mein Bruder. Diese Sendung hat mir
geholfen, ihn besser zu verstehen.




FENSTER ZUM SONNTAG-Zuschauerin









Er glaubt, mit etwas Druck und Disziplin wird Fynn
das packen, so wie er es selbst schaffte. In den
Skiferien wird darum vor und nach der Skipiste
fleissig gelernt. Tatsächlich werden die Noten
besser. «Doch ich zog mich innerlich zurück», sagt
Fynn.


Erst bei einer ADHS-Spezialistin lernt Fynn den
richtigen Umgang. Nicht Kontrolle, sondern
individuelle Strategien, Selbstverantwortung und
kreative Werkzeuge sind der Schlüssel zum Erfolg. Und
Nathan erkennt: «Wenn ich so weitermache, verliere
ich Fynn.» Er beginnt, stärkenorientiert zu denken.
So wird aus «Du musst» ein «Ich glaube an dich». Fynn
besteht die LAP, findet seinen Platz und die beiden
finden wieder zueinander.












Am Drehtag - Impressionen






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