Beschreibung

vor 5 Monaten
Heilig, wandelnd, unverzichtbar. Wasser spielt in allen drei großen
monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam –
eine besondere Rolle. Es gilt als spirituell reinigend, es wird
geweiht und man bereitet sich mit rituellen Waschungen auf Gebete
vor. Schon in der Genesis, der biblischen Schöpfungsgeschichte,
schwebt Gottes Geist über dem Wasser. Jesus geht übers Wasser und
verwandelt es in Wein und im tibetischen Buddhismus pilgert man zu
heiligen Seen. Im Islam wäscht man sich rituell vor jedem Gebet.
Auch im Alltäglichen wächst das Bewusstsein für die Ressource
Wasser. Gibt es einen Zusammenhang zwischen religiöser
Wertschätzung des Wassers und wasserarmen Gegenden?
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