Permakultur als Lebensphilosophie

Permakultur als Lebensphilosophie

Mit Tania Schellenberg, Umweltwissenschaftlerin, und Maria del Pilar Porras, Architektin über die Prinzipien für einen permakulturellen Alltag
36 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
An einem regenfreien Morgen im Mai stehe ich mit meinen zwei
Interviewpartnerinnen auf dem Gelände der Hardturm-Brache. Seit
2011 wird dieses Stück Land zwischengenutzt. Seit mehr als einem
Jahrzehnt also gibt es dort Gärten und spriessen viele andere
Initiativen wie ein Mittagstisch oder ein Pizza-Ofen aus dem Boden.
Kurz: Es gibt dort im Westen von Zürich ein kunderbuntes Patchwork
von Aktivitäten. Die Hardturm-Brache ist auch ein
Anschauungsbeispiel für die Permakultur. Darüber spreche ich in
dieser Episode mit Tania Schellenberg, einer
Umweltwissenschaftlerin und Maria del Pilar Porras, einer
Architektin. Ich bin auf die zwei Frauen wegen ihres Kurses
gestossen, der Leuten die Permakultur für den städtischen Alltag
näher bringen will, unabhängig davon, ob jemand einen Garten
besitzt oder nicht. Denn bei der Permakultur geht es nicht „nur“ um
regerativen Gemüse- oder Obstanbau, es geht auch um einen
Lebensstil. Mit ganz vielen kleinen Dingen, die in (fast) jedem
Haushalt anfallen, wie zum Beispiel Kaffeesatz, kann man schon ganz
herrliche Dinge tun. In dieser Episode geht es also auch um die
Philosophie der Permakultur, ihre Werte, Gestaltungsprinzipien und
ethischen Leitsätze. Für mich hielt dieses Gespräch viele
Überraschungen bereit.

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