Microsoft Recall und der Datenschutz
7 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Microsoft Recall & Datenschutz
Funktionsweise von Recall
Automatische Screenshots: Im
Fünf-Sekunden-Takt nimmt Recall Screenshots auf und speichert
sie lokal, mit OCR-Texterkennung und Kontextinfos (App, Zeit,
Datum) (der-it-blog.de).
Lokale Verschlüsselung: Die Daten bleiben
verschlüsselt im Benutzerverzeichnis – Microsoft betont, dass
sie nicht in die Cloud übertragen und nur vom Nutzer selbst
zugänglich sind (der-it-blog.de).
Datenschutzrisiken & Kritik
Hohe Sensibilität
Es wird eine große Menge an persönlichen und privaten Daten
erfasst – Bankinformationen, Passwörter, Kundendaten,
vertrauliche Dokumente (der-it-blog.de).
Standardmäßig aktiviert
Recall ist standardmäßig aktiv. Nutzer müssen es manuell
deaktivieren – kein echtes Opt-in-Konzept (der-it-blog.de).
DSGVO-Konflikte
In Europa problematisch, besonders im Unternehmenskontext.
Das passive Speichern personenbezogener Daten ohne explizite
Zustimmung verstößt gegen die DSGVO (der-it-blog.de).
Fazit: Produktivitätsgewinn vs. Überwachungsrisiko
Produktivität vs. Privatsphäre: Recall
ermöglicht effizientes Wiederfinden von Informationen – aber um
den Preis der flächendeckenden Datenerfassung.
Unternehmens-Bedenken: Einsatz in Unternehmen
ist riskant – Datenschutzbeauftragte müssen einschreiten, und
zentrale Deaktivierung ist aktuell nicht möglich .
„Dieser Podcast wurde mit Unterstützung von Gemini, NotebookLM,
ChatGPT (Text) und Ideogram (Bild) erstellt.“
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