Männer als Verbündete – Über Ausreden, Ängste und eine gleichberechtigte Zukunft

Männer als Verbündete – Über Ausreden, Ängste und eine gleichberechtigte Zukunft

- herCAREER Podcast
26 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Wusstest du, dass 1/3 der deutschen Männer eine antifeministische
Haltung haben – und der Anteil bei Jüngeren sogar steigt? In
unserer aktuellen Live-Aufnahme spricht Autor und Berater Martin
Speer offen darüber, wie tief antifeministische Denkmuster bei
vielen Männern verwurzelt sind und wie unterschiedlich der
(Arbeits-)Alltag für weiblich und männlich gelesene Personen
tatsächlich aussieht. Was erwartet dich in der Folge?
Geschlechtergerechtigkeit ist ein Männerthema! Martin Speer räumt
mit dem Mythos auf, Gleichstellung sei „nur ein Frauenthema“. Er
zeigt, warum gerade Männer Verantwortung übernehmen müssen – und
wie Unternehmen sich oft mit Ausreden wie „Wir haben wichtigere
Probleme“ aus der Affäre ziehen. Die vier häufigsten Ausreden:
Verneinen, Delegieren, Relativieren und Verunsicherung – Speer
benennt die typischen Muster, mit denen Männer ihre Verantwortung
abwälzen. Das Zwei-Welten-Modell: Ob im Meetingraum oder im
Straßenverkehr: Männer und Frauen erleben die Welt unterschiedlich.
Speer erklärt, warum es für Männer so wichtig ist, ihre eigenen
Privilegien zu erkennen. Drei Lösungsansätze aus der Folge: Zuhören
& Perspektivwechsel: Nur wer wirklich zuhört, kann die
Erfahrungen von Frauen verstehen und eigene blinde Flecken
erkennen. Brücken bauen & Verantwortung übernehmen: Männer
können als Verbündete aktiv gegen diskriminierende Strukturen
vorgehen – vor allem in männerdominierten Gruppen. Sorgearbeit
& Sichtbarkeit teilen: Auch im Job Verantwortung für
Care-Arbeit übernehmen und Frauen konsequent Raum geben. Die gute
Nachricht: Wenn 1/3 der Männer antifeministisch agiert, gibt es
immer noch 2/3, die gemeinsam für echten Wandel einstehen können!

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15