#092 Sollte jeder Self Service machen?
In dieser Episode fragen wir: Sollte jeder Self Service nutzen
dürfen? Wir beleuchten das Thema aus technischer, organisatorischer
und sicherheitsrelevanter Sicht, diskutieren Chancen und wo klare
Grenzen gezogen werden sollten.
36 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Monaten
Self Service für alle? Chancen, Risiken und der richtige Einstieg
Self Service klingt nach Freiheit, Effizienz und direktem Zugriff
auf Daten, doch ist es für jeden geeignet? In dieser Episode
diskutieren wir, wie niedrig die Einstiegshürden wirklich sein
sollten, ob eine Schulung verpflichtend sein muss und wie man mit
der unausweichlichen Schatten-IT umgehen kann. Außerdem: Ist
„Dashboard in a Day“ ein guter Start? Kann jeder Self Service und
sollte es jeder dürfen? Self Service eröffnet Fachanwenderinnen
ganz neue Möglichkeiten. Daten analysieren, Dashboards bauen,
Erkenntnisse gewinnen und das ohne langes Warten auf die IT. Aber
nicht jeder hat die nötige Erfahrung oder das Verständnis für
Datenqualität, Modellierung und Governance. Die Technik ist
einfach, aber die Verantwortung bleibt komplex. Brauchen wir eine
Art „Führerschein“ für Self Service? Die Frage ist provokant, aber
legitim. Sollte man einfach loslegen dürfen oder braucht es eine
Basisqualifikation? Ein Datenführerschein klingt bürokratisch,
könnte aber helfen, Risiken wie Fehlinterpretationen oder
Datenchaos zu vermeiden. Denn Self Service ohne Schulung ist wie
Autofahren ohne Fahrschule. Man kommt voran, aber das Risiko
steigt. Schatten-IT – unvermeidbar oder steuerbar? Die Realität ist
klar. Wenn zentrale Lösungen zu träge sind, holen sich Fachbereiche
ihre Tools selbst, ob erlaubt oder nicht. Schatten-IT ist oft kein
böser Wille, sondern Ausdruck von Pragmatismus. Der bessere Weg:
Hürden senken, sinnvolle Governance etablieren und den Dialog mit
den Fachbereichen suchen, denn die Leute werden es sich sowieso
holen. Wie fängt man an und wie hoch ist die Lernkurve? Ein gutes
Onboarding ist entscheidend. „Dashboard in a Day“ ist dafür ein
beliebter Einstieg. Kompakt, praxisnah, und es vermittelt zentrale
Konzepte. Aber es bleibt dabei nicht. Wer tiefer einsteigen will,
muss sich mit Datenmodellen, DAX, Sicherheit und Performance
beschäftigen. Die Lernkurve ist da, aber mit den richtigen Formaten
gut zu meistern. Self Service ist kein Selbstläufer So groß die
Potenziale sind, Self Service ist keine Plug-&-Play-Lösung. Es
braucht klare Rahmenbedingungen, Schulungsangebote, Unterstützer
und Governance. Die Tools sind da, die Begeisterung auch, jetzt
kommt es auf Strukturen an, die beides zusammenbringen. Unsere drei
Learnings sind auch wieder dabei, hört mal rein. Diskussionsfragen
an euch: • Welche Einstiegspunkte funktionieren in euren
Organisationen? (z. B. „Dashboard in a Day“) • Wo zieht ihr die
Grenze zwischen Empowerment und Kontrolle? • Wer sollte Self
Service machen dürfen? Jede*r, oder nur mit Schulung? • Wie geht
ihr mit Schatten-IT um? Verbieten, dulden oder integrieren? Wir
freuen uns auf eure Meinungen und Erfahrungen!
Self Service klingt nach Freiheit, Effizienz und direktem Zugriff
auf Daten, doch ist es für jeden geeignet? In dieser Episode
diskutieren wir, wie niedrig die Einstiegshürden wirklich sein
sollten, ob eine Schulung verpflichtend sein muss und wie man mit
der unausweichlichen Schatten-IT umgehen kann. Außerdem: Ist
„Dashboard in a Day“ ein guter Start? Kann jeder Self Service und
sollte es jeder dürfen? Self Service eröffnet Fachanwenderinnen
ganz neue Möglichkeiten. Daten analysieren, Dashboards bauen,
Erkenntnisse gewinnen und das ohne langes Warten auf die IT. Aber
nicht jeder hat die nötige Erfahrung oder das Verständnis für
Datenqualität, Modellierung und Governance. Die Technik ist
einfach, aber die Verantwortung bleibt komplex. Brauchen wir eine
Art „Führerschein“ für Self Service? Die Frage ist provokant, aber
legitim. Sollte man einfach loslegen dürfen oder braucht es eine
Basisqualifikation? Ein Datenführerschein klingt bürokratisch,
könnte aber helfen, Risiken wie Fehlinterpretationen oder
Datenchaos zu vermeiden. Denn Self Service ohne Schulung ist wie
Autofahren ohne Fahrschule. Man kommt voran, aber das Risiko
steigt. Schatten-IT – unvermeidbar oder steuerbar? Die Realität ist
klar. Wenn zentrale Lösungen zu träge sind, holen sich Fachbereiche
ihre Tools selbst, ob erlaubt oder nicht. Schatten-IT ist oft kein
böser Wille, sondern Ausdruck von Pragmatismus. Der bessere Weg:
Hürden senken, sinnvolle Governance etablieren und den Dialog mit
den Fachbereichen suchen, denn die Leute werden es sich sowieso
holen. Wie fängt man an und wie hoch ist die Lernkurve? Ein gutes
Onboarding ist entscheidend. „Dashboard in a Day“ ist dafür ein
beliebter Einstieg. Kompakt, praxisnah, und es vermittelt zentrale
Konzepte. Aber es bleibt dabei nicht. Wer tiefer einsteigen will,
muss sich mit Datenmodellen, DAX, Sicherheit und Performance
beschäftigen. Die Lernkurve ist da, aber mit den richtigen Formaten
gut zu meistern. Self Service ist kein Selbstläufer So groß die
Potenziale sind, Self Service ist keine Plug-&-Play-Lösung. Es
braucht klare Rahmenbedingungen, Schulungsangebote, Unterstützer
und Governance. Die Tools sind da, die Begeisterung auch, jetzt
kommt es auf Strukturen an, die beides zusammenbringen. Unsere drei
Learnings sind auch wieder dabei, hört mal rein. Diskussionsfragen
an euch: • Welche Einstiegspunkte funktionieren in euren
Organisationen? (z. B. „Dashboard in a Day“) • Wo zieht ihr die
Grenze zwischen Empowerment und Kontrolle? • Wer sollte Self
Service machen dürfen? Jede*r, oder nur mit Schulung? • Wie geht
ihr mit Schatten-IT um? Verbieten, dulden oder integrieren? Wir
freuen uns auf eure Meinungen und Erfahrungen!
Weitere Episoden
22 Minuten
vor 1 Monat
37 Minuten
vor 2 Monaten
37 Minuten
vor 2 Monaten
37 Minuten
vor 3 Monaten
37 Minuten
vor 3 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)