S01E27️[solorun] Schatz lass mich das machen!
Die Episode behandelt Ordnung und Unordnung in Beziehungen,
Konflikte durch unterschiedliche Sauberkeit und die Bedeutung
offener Kommunikation. Kompromisse sind entscheidend für
harmonisches Zusammenleben.
1 Stunde 29 Minuten
Podcast
Podcaster
Dein Podcast zu Neurodiversität, Evolutionärer Psychologie, Gesellschaft, Philosophie und mentaler Entwicklung www.evomentis.de
Beschreibung
vor 5 Monaten
In dieser Episode diskutieren wir das komplexe Thema der Ordnung
versus Unordnung in Beziehungen, angeregt durch den Titel „Schatz,
lass mich das machen“. Wir beleuchten die Dynamiken, die in
Partnerschaften entstehen, wenn unterschiedliche Ansichten zu
Ordnung und Sauberkeit aufeinanderprallen. Via Dialog analysieren
wir, wie die Ansprüche und Glaubenssätze jeder Person über ihre
Bedürfnisse und Erwartungen an Ordnung und Haushalt in langen
Diskussionen zu Konflikten führen können. Ein zentraler Aspekt
dieser Episode ist die Differenz zwischen intrinsischer und
extrinsischer Motivation. Ich reflektiere darüber, wie oft Menschen
sich in ihren Beziehungen manipuliert fühlen, weil sie für andere
etwas tun, um deren Erwartungen zu erfüllen, selbst wenn ihre
eigenen Bedürfnisse vernachlässigt werden. Die Idee von „Ich mache
das für dich, weil du es nicht kannst“ wird kritisch hinterfragt.
Hierbei geht es auch um den teils unbewussten Druck, dass man dem
Partner „helfen“ muss, was sowohl zu Hilflosigkeit als auch zu
Abhängigkeit führen kann. Während ich über meine eigenen
Erfahrungen spreche, stelle ich fest, wie wichtig es ist, die
individuellen Bedürfnisse zu erkennen und eine offene Kommunikation
über die eigene Unzufriedenheit zu führen. Ich bespreche, wie
Glaubenssätze, die in der Kindheit geformt wurden, das Verhalten im
Erwachsenenalter beeinflussen können, und wie diese gemischten
Gefühle sowohl bei der Aufteilung von Haushaltsaufgaben als auch
bei der Erstellung von Ordnung eine Rolle spielen. Des Weiteren
untersuchen wir die Rolle von Glaubenssätzen, die oft über
Generationen hinweg weitergegeben werden. Ich betone, wie diese
sozialen Normen Einfluss darauf haben, wie wir uns selbst und
andere in Bezug auf Ordnung wahrnehmen. Die Dynamik zwischen
Ordungsliebenden und dem unordentlichen Partner wird lebhaft
beleuchtet. Wir diskutieren, wie eine solche Beziehung in
Erniedrigung oder narzisstische Verhaltensmuster abrutschen kann,
wenn die Partner nicht in der Lage sind, ihre Vorstellungen in
Einklang zu bringen und Kompromisse zu finden. Ich teile auch
persönliche Erkenntnisse über die eigene Prioritätensetzung und wie
Kreativität und die Dringlichkeit eigener Projekte oft über das
Bedürfnis nach Ordnung dominieren. Daher konstatieren wir, dass der
Schlüssel zu einem harmonischen Zusammenleben darin liegt, die
Bedürfnisse des Partners zu erkennen, transparent zu kommunizieren
und dabei individuell zu wachsen. Die Episode endet mit einem
Aufruf zur reflexiven Auseinandersetzung mit diesen Themen und dem
Mut, Herausforderungen im Alltag als Chance zur Verbesserung der
Beziehung zu sehen.
versus Unordnung in Beziehungen, angeregt durch den Titel „Schatz,
lass mich das machen“. Wir beleuchten die Dynamiken, die in
Partnerschaften entstehen, wenn unterschiedliche Ansichten zu
Ordnung und Sauberkeit aufeinanderprallen. Via Dialog analysieren
wir, wie die Ansprüche und Glaubenssätze jeder Person über ihre
Bedürfnisse und Erwartungen an Ordnung und Haushalt in langen
Diskussionen zu Konflikten führen können. Ein zentraler Aspekt
dieser Episode ist die Differenz zwischen intrinsischer und
extrinsischer Motivation. Ich reflektiere darüber, wie oft Menschen
sich in ihren Beziehungen manipuliert fühlen, weil sie für andere
etwas tun, um deren Erwartungen zu erfüllen, selbst wenn ihre
eigenen Bedürfnisse vernachlässigt werden. Die Idee von „Ich mache
das für dich, weil du es nicht kannst“ wird kritisch hinterfragt.
Hierbei geht es auch um den teils unbewussten Druck, dass man dem
Partner „helfen“ muss, was sowohl zu Hilflosigkeit als auch zu
Abhängigkeit führen kann. Während ich über meine eigenen
Erfahrungen spreche, stelle ich fest, wie wichtig es ist, die
individuellen Bedürfnisse zu erkennen und eine offene Kommunikation
über die eigene Unzufriedenheit zu führen. Ich bespreche, wie
Glaubenssätze, die in der Kindheit geformt wurden, das Verhalten im
Erwachsenenalter beeinflussen können, und wie diese gemischten
Gefühle sowohl bei der Aufteilung von Haushaltsaufgaben als auch
bei der Erstellung von Ordnung eine Rolle spielen. Des Weiteren
untersuchen wir die Rolle von Glaubenssätzen, die oft über
Generationen hinweg weitergegeben werden. Ich betone, wie diese
sozialen Normen Einfluss darauf haben, wie wir uns selbst und
andere in Bezug auf Ordnung wahrnehmen. Die Dynamik zwischen
Ordungsliebenden und dem unordentlichen Partner wird lebhaft
beleuchtet. Wir diskutieren, wie eine solche Beziehung in
Erniedrigung oder narzisstische Verhaltensmuster abrutschen kann,
wenn die Partner nicht in der Lage sind, ihre Vorstellungen in
Einklang zu bringen und Kompromisse zu finden. Ich teile auch
persönliche Erkenntnisse über die eigene Prioritätensetzung und wie
Kreativität und die Dringlichkeit eigener Projekte oft über das
Bedürfnis nach Ordnung dominieren. Daher konstatieren wir, dass der
Schlüssel zu einem harmonischen Zusammenleben darin liegt, die
Bedürfnisse des Partners zu erkennen, transparent zu kommunizieren
und dabei individuell zu wachsen. Die Episode endet mit einem
Aufruf zur reflexiven Auseinandersetzung mit diesen Themen und dem
Mut, Herausforderungen im Alltag als Chance zur Verbesserung der
Beziehung zu sehen.
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