Daniel Priller von Sekko Soziale über den politischen Charakter des Trinkens und Kollektivarbeit
40 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Wie landet man eigentlich im Organisationsteam eines Festivals?
Für Daniel Priller war das kein steiniger, sondern ein Weg voller
Umwege und Wendungen. Möglich gemacht hat das der inklusive
Ansatz, den viele Menschen in der Clubkultur besitzen: Wer etwas
beisteuern kann und will, der findet seinen Weg!
Für Daniel Priller, der unter anderem das Moyn-Festival mit aus
der Taufe gehoben hat, ging der Weg aber neben der Arbeit im
Kollektiv noch weiter. Gemeinsam mit David Caspers gründete er
vor ein paar Jahren Sekko Soziale, mit dem Ziel, Schaumwein zu
verkaufen und soziale Projekte zu unterstützen. Rassismus und
Faschismus sind in Deutschland ein wachsendes Problem, deshalb
fließt ein garantierter Prozentsatz der Einnahmen aus dem
Schaumwein-Verkauf in ein Aussteigerprogramm für Rechtsradikale.
Berlin Booth hat sich mit Daniel Priller deshalb über den
inklusiven Charakter des Trinkens, chaotische
Festivalorganisation und die Komplexität der Müllorganisation auf
Festivals unterhalten.
Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger
Moderation: Martin Daßinnies
Kamera / Ton: Bilal Nasirulla
Postproduktion: Leo Prüfer
Grafik: Cleo Beater
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