Selbstbild und Aushalten
Im Netz werden Selbstbilder entworfen, die scheinbar unabhängig von
Einschränkungen des "Real Life" sind. Kann das gut gehen? Alexandra
blickt zurück. Bei Katrin geht es um das Aushalten. Nicht passiv
sondern ein aktiv, als Gegenkonzept zu "Sofortismus".
59 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Das Selbstbild ist ein wichtiger Teil der Identität, das unser
Denken, Fühlen und Handeln bestimmt. Es entsteht in sozialen
Interaktionen (wie nehmen andere mich wahr?), in der
Selbstreflexion (wie nehme ich mich selbst wahr?), durch prägende
Erfahrungen und Erinnerungen. Im Internet werden permanent
Selbstbilder entworfen, die scheinbar unabhängig von den
Einschränkungen des "Real Life" sind. Aber kann das gut gehen?
Und ist es das wert? Alexandra blickt zurück.
Bei Katrin geht es heute um das Aushalten. Kein passives sondern
ein aktives Aushalten, als Gegenkonzept zu "Sofortismus", wie
Pamela Rath es in ihrem Buch nennt. Denn gerade in Krisenzeiten
können wir uns das Gegenteil des Aushaltens nicht leisten: Dass
wir an den Umständen und Problemen zerbrechen.
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