E wie Error in objecto
Warum ein tödlicher Irrtum nicht immer ein Strafbarkeitsproblem ist
7 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Ein Auftragsmörder schießt im Dunkeln – aber statt den Sohn
trifft er den Nachbarn. Ein klassischer Fall des Error in
Objecto, der spannende Fragen aufwirft: Wann ist ein
solcher Irrtum strafrechtlich unbeachtlich, und wann führt er zu
Problemen in der Strafbarkeitsprüfung? Professorin Ingeborg
Zerbes und ihr Team erklären in dieser Folge von
AT.reloaded - Strafrecht. Begriffe A bis
Z, warum der Auftragsmörder trotz des Irrtums wegen
vollendeten Mordes haftet und wie sich der Irrtum beim Vater, dem
Bestimmungstäter, auf die Strafbarkeit auswirkt. Außerdem
erfährst du, warum im österreichischen Strafrecht der
Aberratio ictus greift und der Vater anders als
in Deutschland nicht wegen vollendeter Bestimmung zum Mord
verurteilt wird.
Du suchst eine vertiefende Lernunterlage? Das Lehrbuch Strafrecht
Allgemeiner Teil 1 (12. Auflage) hat einen übersichtlichen Aufbau
und bietet dir noch mehr Fallbeispiele mit Lösungsschemata im
Anhang. So kann deine optimale Prüfungsvorbereitung
gelingen!
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