Update: Bund und Länder feilschen um den Wirtschaftsbooster
Bund und Länder wollen das Wirtschaftswachstum wieder ankurbeln.
Wer soll das bezahlen? Und: Wohnungsbau soll einfacher und
günstiger werden.
10 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Monaten
Beim Bund-Länder-Gipfel beraten die Ministerpräsidenten seit dem
Morgen gemeinsam mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) über ein
Wirtschaftspaket. Bereits am Anfang des Monats hatte das
Bundeskabinett einen "Wirtschaftsbooster" beschlossen. Um das
Wachstum nach dreijähriger Rezession wieder anzukurbeln, plant die
Koalition aus SPD und CDU unter anderem, die Mehrwertsteuer in der
Gastronomie abzusenken und die Pendlerpauschale zu erhöhen. Weil
das milliardenschwere Paket besonders die Haushalte der Länder und
Kommunen belasten wird, weigern sich diese bislang, dem Plan
zuzustimmen. Sie fordern stattdessen, dass die Kosten vom Bund
getragen werden sollen. Ob sich Bund und Länder dennoch einigen
können und was von der Ministerpräsidentenkonferenz zu erwarten
ist, weiß Politikredakteur Ferdinand Otto. Das Bundeskabinett hat
ein Gesetz zur Ankurbelung des Wohnungsbaus verabschiedet. Laut der
Bauministerin Verena Hubertz soll der sogenannte “Bauturbo” den
Kommunen ermöglichen, die Genehmigungsverfahren auf zwei Monate zu
verkürzen. Dadurch soll schneller gebaut und nachverdichtet werden.
Um Baukosten zu sparen, soll das Gesetz auch serielles Bauen
fördern. Außerdem soll der Umwandlungsschutz verlängert werden, um
den Bestand an Mietwohnungen zu schützen. Ziel sei einfaches
und entbürokratisiertes Bauen, ohne auf Kosten der Menschen oder
des Klimas zu sparen, so Hubertz. In den letzten Jahren hatten hohe
Zinsen und teure Baumaterialien den Wohnungsbau gehemmt, seit April
gibt es wieder mehr Baugenehmigungen, allerdings nur für den Bau
von Einfamilienhäusern. Außerdem im Update: Der
US-amerikanische Präsident Donald Trump hat das iranische Regime
zur bedingungslosen Kapitulation aufgerufen. Auf der Plattform
Truth Social gab er an, zu wissen, wo sich der oberste iranische
Führer Ajatollah Ali Chamenei verstecke. Wie realistisch Trumps
Drohungen sind, erklärt Rieke Havertz, internationale
Korrespondentin der ZEIT. Was noch? Zum ersten Mal ist ein Comic
Sachbuch des Jahres geworden. Moderation und Produktion:
Moses Fendel Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Emma Graml,
Sönke Matschurek Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
Ministerpräsidentenkonferenz: Not In My Haushalt Entlastungspaket
für die Wirtschaft: Bund-Länder-Gipfel mit Merz wird am 18. Juni
nachgeholt Wohnungsbau: Im April wurden mehr Baugenehmigungen für
Einfamilienhäuser erteilt Kabinettssitzung: Bauministerin will
"einfaches und entbürokratisiertes" Bauen fördern Liveblog:
Israel-Iran-Krieg: Israelische Armee greift fünf iranische
Kampfhubschrauber an Die Lage im Überblick: Trump will "echtes
Ende" – Geisterstadt Teheran Nahost: Trump: Wir werden Chamenei
vorerst nicht töten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT
hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues
Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr
hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle
Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen
möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's
zum Angebot.
Morgen gemeinsam mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) über ein
Wirtschaftspaket. Bereits am Anfang des Monats hatte das
Bundeskabinett einen "Wirtschaftsbooster" beschlossen. Um das
Wachstum nach dreijähriger Rezession wieder anzukurbeln, plant die
Koalition aus SPD und CDU unter anderem, die Mehrwertsteuer in der
Gastronomie abzusenken und die Pendlerpauschale zu erhöhen. Weil
das milliardenschwere Paket besonders die Haushalte der Länder und
Kommunen belasten wird, weigern sich diese bislang, dem Plan
zuzustimmen. Sie fordern stattdessen, dass die Kosten vom Bund
getragen werden sollen. Ob sich Bund und Länder dennoch einigen
können und was von der Ministerpräsidentenkonferenz zu erwarten
ist, weiß Politikredakteur Ferdinand Otto. Das Bundeskabinett hat
ein Gesetz zur Ankurbelung des Wohnungsbaus verabschiedet. Laut der
Bauministerin Verena Hubertz soll der sogenannte “Bauturbo” den
Kommunen ermöglichen, die Genehmigungsverfahren auf zwei Monate zu
verkürzen. Dadurch soll schneller gebaut und nachverdichtet werden.
Um Baukosten zu sparen, soll das Gesetz auch serielles Bauen
fördern. Außerdem soll der Umwandlungsschutz verlängert werden, um
den Bestand an Mietwohnungen zu schützen. Ziel sei einfaches
und entbürokratisiertes Bauen, ohne auf Kosten der Menschen oder
des Klimas zu sparen, so Hubertz. In den letzten Jahren hatten hohe
Zinsen und teure Baumaterialien den Wohnungsbau gehemmt, seit April
gibt es wieder mehr Baugenehmigungen, allerdings nur für den Bau
von Einfamilienhäusern. Außerdem im Update: Der
US-amerikanische Präsident Donald Trump hat das iranische Regime
zur bedingungslosen Kapitulation aufgerufen. Auf der Plattform
Truth Social gab er an, zu wissen, wo sich der oberste iranische
Führer Ajatollah Ali Chamenei verstecke. Wie realistisch Trumps
Drohungen sind, erklärt Rieke Havertz, internationale
Korrespondentin der ZEIT. Was noch? Zum ersten Mal ist ein Comic
Sachbuch des Jahres geworden. Moderation und Produktion:
Moses Fendel Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Emma Graml,
Sönke Matschurek Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
Ministerpräsidentenkonferenz: Not In My Haushalt Entlastungspaket
für die Wirtschaft: Bund-Länder-Gipfel mit Merz wird am 18. Juni
nachgeholt Wohnungsbau: Im April wurden mehr Baugenehmigungen für
Einfamilienhäuser erteilt Kabinettssitzung: Bauministerin will
"einfaches und entbürokratisiertes" Bauen fördern Liveblog:
Israel-Iran-Krieg: Israelische Armee greift fünf iranische
Kampfhubschrauber an Die Lage im Überblick: Trump will "echtes
Ende" – Geisterstadt Teheran Nahost: Trump: Wir werden Chamenei
vorerst nicht töten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT
hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues
Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr
hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle
Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen
möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's
zum Angebot.
Weitere Episoden
23 Minuten
vor 1 Tag
12 Minuten
vor 1 Tag
11 Minuten
vor 2 Tagen
12 Minuten
vor 2 Tagen
11 Minuten
vor 3 Tagen
In Podcasts werben
Abonnenten
Berlin
Gottmadingen
Guntersblum
Göttingen
Mühlacker
München
Munich
wolfratshausen
Rehau
Thayngen
Heidelberg
Lüneburg
Friesoythe
Berlin
Potsdam
Bensheim
Kritzendorf
Hildesheim
Berlin
Radebeul
gladbeck
Bodensee
Bonn
Berlin
Kommentare (0)