Sommersonnenwende
11 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Die Sommersonnenwende – was steckt dahinter?
Einmal im Jahr, meist am 20. oder 21. Juni, erreicht die Sonne
auf der Nordhalbkugel ihren höchsten Stand am Himmel – das ist
die Sommersonnenwende. Der längste Tag und die kürzeste Nacht des
Jahres. Ab diesem Punkt werden die Tage langsam wieder kürzer.
Der Begriff kommt aus dem Althochdeutschen: „sunna“ für Sonne und
„wenta“ für Wende. Es ist also buchstäblich die Wende der Sonne.
Astronomisch gesehen steht die Sonne mittags genau über dem
nördlichen Wendekreis – weiter nördlich geht’s nicht.
Schon unsere Vorfahren haben dieses Ereignis gefeiert, zum
Beispiel mit Feuer, Tanz und Ritualen. In vielen Kulturen war die
Sommersonnenwende ein Fest des Lichts, der Fruchtbarkeit und des
Lebens.
Heute nutzen viele die Gelegenheit, um innezuhalten, durchzuatmen
– und vielleicht barfuß durchs Gras zu laufen. Einfach bewusst
den längsten Tag des Jahres spüren.
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