Ines Schwerdtner: "Das Leben wurde manchen Regionen in Ostdeutschland richtig ausgesaugt"
Linke-Parteichefin Ines Schwerdtner erzählt, wie man die AfD
schlagen kann und reflektiert das Verhalten ihrer eigenen Partei.
43 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" plädiert die Parteichefin der
Linken fürs Zuhören. Auch erklärt sie, wie die Abspaltung der
Wagenknechtpartei für mehr Ordnung innerhalb der Linken
sorgt. Ihr persönlicher Bezug zu Ostdeutschland veranlasse
sie erst recht dazu, mit Menschen dort ins Gespräch zu kommen. Man
könne "die Leute nicht alleine lassen", sagt Schwerdtner im
Podcast. Dieses Gefühl entstehe auch, weil es mittlerweile mehr
Pflegeheime als Fabriken gebe. "Ich gucke da einfach anders drauf
und sehe so starke Narben, die sich seit Jahrzehnten eingebrannt
haben bei ganz vielen Leuten." Sie habe das Gefühl, es gehe auch
darum, eine Perspektive zu bieten, anstatt alles zu
"bejammern". Im Wahlkampf um das Direktmandat gegen Beatrix
von Storch habe Schwerdtner an über 68.000 Türen geklingelt.
Besonders in den Hochhäusern würden sich die Bewohner über
Migration beklagen, sie fühlen sich Geflüchteten in den
benachbarten Heimen gegenüber benachteiligt. Da müsse man die
eigentlichen Probleme aufzeigen, wie Mietpreise, die Verfügbarkeit
von Ärzten oder bessere Verkehrsanbindung, so Schwerdtner.
In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin
Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und
Spitzenpolitikern über Themen, die in Nachrichtensendungen oft zu
kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns
an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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Wagenknechtpartei für mehr Ordnung innerhalb der Linken
sorgt. Ihr persönlicher Bezug zu Ostdeutschland veranlasse
sie erst recht dazu, mit Menschen dort ins Gespräch zu kommen. Man
könne "die Leute nicht alleine lassen", sagt Schwerdtner im
Podcast. Dieses Gefühl entstehe auch, weil es mittlerweile mehr
Pflegeheime als Fabriken gebe. "Ich gucke da einfach anders drauf
und sehe so starke Narben, die sich seit Jahrzehnten eingebrannt
haben bei ganz vielen Leuten." Sie habe das Gefühl, es gehe auch
darum, eine Perspektive zu bieten, anstatt alles zu
"bejammern". Im Wahlkampf um das Direktmandat gegen Beatrix
von Storch habe Schwerdtner an über 68.000 Türen geklingelt.
Besonders in den Hochhäusern würden sich die Bewohner über
Migration beklagen, sie fühlen sich Geflüchteten in den
benachbarten Heimen gegenüber benachteiligt. Da müsse man die
eigentlichen Probleme aufzeigen, wie Mietpreise, die Verfügbarkeit
von Ärzten oder bessere Verkehrsanbindung, so Schwerdtner.
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