Folge 27: Wegschauen schützt nicht - Gespräch mit Anja Thürnau (Teil 3)
30 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In dieser Folge melde ich mich mit meinen Gedanken zum Gespräch
mit Anja Thürnau zurück.
Ich stimme ihr in vielem zu – besonders, wenn es um die
unsichtbaren Folgen der Lockdowns geht. Kinder, die in
belastenden oder gewaltvollen Familien leben, waren in dieser
Zeit oft vollständig isoliert. Und noch immer neigen viele dazu,
genau das kleinzureden: „Bei uns doch nicht.“ „Sowas passiert
hier nicht.“ Doch das ist gefährlich.
Wir sprechen auch darüber, warum Mitleid im Kinderschutz nicht
hilft – sondern oft dazu führt, dass wir nicht konsequent genug
handeln. Es geht nicht um Mitleid, sondern um Haltung,
Verantwortung und eine klare Sicht auf das, was Kinder wirklich
brauchen.
Kinderschutz beginnt vor der Geburt. Und es ist nie zu spät,
etwas zu verändern.
„Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben“ von Ben
Furman – ein Blick auf Ressourcen, Hoffnung und neue
Perspektiven.
Mehr zu Anja Thürnau, SYKK und den vorherigen Folgen: siehe Folge
25&26
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