Streetart – zwischen Vandalismus, Kunst und Ausverkauf

Streetart – zwischen Vandalismus, Kunst und Ausverkauf

Was in den Anfängen noch als Schmiererei abgetan wurde, hat im Verlauf der Zeit an Renommee gewonnen und wird heute teuer bei Sotheby’s versteigert. Doch kann in so einem Fall noch von Streetart – also Strassenkunst – gesprochen werden?
49 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Was in den Anfängen noch als Schmiererei abgetan wurde, hat im
Verlauf der Zeit an Renommee gewonnen und wird heute teuer bei
Sotheby’s versteigert. Doch kann in so einem Fall noch von
Streetart – also Strassenkunst – gesprochen werden? Meistens werden
die Anfänge der modernen Streetart in den 1960er-Jahren verortet.
Zentrales Anliegen: den grauen urbanen Raum zurückerobern, kreativ
nützen und Kunst schaffen, die allen zugänglich ist. Doch wer
fremdes Eigentum besprüht oder verklebt, macht sich strafbar. Darum
bewegte sich Streetart lange Zeit in der Illegalität. Mittlerweile
sind Graffitis und Ähnliches im Mainstream, in Museen und in der
Werbung angelangt. Grosse Wandbilder werten Stadtteile auf, helfen
aber auch mit, die Gentrifizierung voranzutreiben. Ist der
Streetart ihre Seele abhandengekommen? Eine Spurensuche.

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